Der Schlaf prägt die Lebensqualität. Gut ausgeschlafen heisst aktiv, aufnahmefähig, gesund zu sein. Die innere Uhr und der Schlafdruck bestimmen, wie viel man schläft. Aber Stress und Sorgen sind Störfaktoren, die es auszuhebeln gilt. Wenn Kinder unruhig sind, bei den Eltern schlafen wollen, wenn Teenager spät ins Bett gehen und morgens müde sind, liegt dies an unterschiedlichen Schlafbedürfnissen. Immer mehr Menschen arbeiten nachts, tricksen die innere Uhr aus. Das kann die Gesundheit tangieren. Wenn Schichtarbeiter oder Nachtvögel frühmorgens am Steuer sitzen, ist die Unfallgefahr am grössten. Geplagt sind Menschen, die viel schlafen und trotzdem müde sind, weil nachts der Atem aussetzt. Die Atemhilfe ist eine Lösung. Bei Giraffen, Elefanten und Würmern sucht die Forschung Aussagen über den Schlaf und seine Mechanismen.