Schon heute wird in der Medizin immer mehr künstliche Intelligenz eingesetzt. Algorithmen erkennen Krebsmuster oder können bei Schlaganfällen Prognosen erstellen – manchmal besser als der Mensch. Sie können Komplikationen voraussagen, sie unterstützen bei komplizierten Operationen oder analysieren anhand eines Fotos Nährstoffe in Gerichten. Und viele weitere Projekte sind in der Entwicklung. Aber was ist Science-Fiction, was wird Realität? In Bern gehen das Inselspital Bern und die Universität neue Wege. Sie haben das «Zentrum für künstliche Intelligenz in der Medizin» gegründet. Hier arbeiten Informatikerinnen, biomedizinische Ingenieure und Medizinerinnen zusammen und entwickeln gemeinsam neue KI-Technologien. Bei aller Begeisterung gibt es aber auch Bedenken und die Warnung vor neuen Risiken bei der Anwendung: Wie gut sind die KI-Systeme wirklich? Und wie lassen sie sich überprüfen, um Fehler zu vermeiden? Noch sind viele Systeme wie eine Blackbox und die Mediziner verstehen oft nic