Am 14. August 1972 startet in Berlin-Schönefeld eine IL 62 der Interflug nach Burgas an die bulgarische Schwarzmeerküste. Bereits kurz nach dem Start stellt die Besatzung Probleme mit dem Stabilisator fest und entschließt sich zur Umkehr. Beim Landeanflug versagt plötzlich die Höhensteuerung. Als sich die Maschine über Königs-Wusterhausen im Landeanflug befindet, bricht das Heck ab. Keiner der 148 Insassen und der acht Besatzungsmitglieder überlebt den Absturz. Der Film rekonstruiert das Unglück aus verschiedenen Perspektiven. Angehörige kommen ebenso zu Wort wie Angestellte des Flughafens Schönefeld, die für die Flugsicherung zuständig waren. Mitarbeiter der Rettungsmannschaften geben ihre Eindrücke wieder. Darüber hinaus gehen die Autoren Titus Richter und Jens Stubenrauch der Unglücksursache nach und lassen Mitglieder der Untersuchungskommission zu Wort kommen. (Text: rbb)