28. Juli 1997: In einem Waldstück nahe Wolfenbüttel wird eine Frau tot aufgefunden. Ihr Gesicht ist von diversen Schlägen zertrümmert. Sie ist vollständig bekleidet. Es gibt keine Abwehrspuren an Händen und Armen. Ein Sexualdelikt erscheint unwahrscheinlich. Alles deutet darauf hin, dass das Opfer von dem Täter überrascht wurde. Die Leiche wird schnell identifiziert. Es ist Veronika G., die seit drei Tagen vermisste Frau des Pastors Klaus G. Was folgt, ist einer der aufwändigsten und ungewöhnlichsten Ermittlungserfolge der Polizei in Niedersachsen, gefolgt von einem beispiellosen Indizienprozess. Zum Verhängnis wird dem Mörder eine winzige Ameise, die zertreten unter einem Gummistiefel klebt. (Text: NDR)