Die Olympischen Winterspiele in Vancouver stehen vor der Tür. Aber der Wintersport kommt nicht zur Ruhe. Zahlreiche Dopingfälle, Verdächtigungen und Skandale halten die Szene seit Jahren in Atem. In der ARD-Sendung „Geheimsache Doping – Eiskalter Betrug“ blicken die Autoren unmittelbar vor den Spielen in Vancouver hinter die Fassade des schillernden Wintersportzirkus’ und geben einen tiefen Einblick, wie die raffinierten Dopingpraktiken in den Wintersportdisziplinen aussehen. Mit versteckter Kamera vermitteln die ARD-Reporter ungewohnte Perspektiven und zeigen, wie ausgeklügelte Dopingmethoden über Jahre hinweg angewendet wurden. Sie entlarven mit verdeckter Recherche zu hochgefährlichen Dopingmitteln die Scheinheiligkeit angeblich rigoroser Dopingbekämpfer im Sport. Darüber hinaus waren sie undercover in Osteuropa unterwegs und haben dabei brisante Beobachtungen gemacht. Die Autoren belegen auch, dass seit dem größten Dopingskandal der Wintersportgeschichte – bei den Olympischen Spielen in Turin 2006 – zahlreiche Lücken in der Aufklärung geblieben sind. Es ist ihnen erstmals gelungen, einen der mutmaßlichen Drahtzieher zu einem Interview zu bewegen, in dem dieser den Anti-Doping-Kampf der Sportverbände als eine Farce bezeichnet. Er erklärt, dass immer wieder Substanzen aus der klinischen Forschung auf kriminellen Wegen in die Sportszene gelangen konnten. Die Sendung kann zudem eindrücklich dokumentieren, dass die internationalen Sportorganisationen trotz schwerwiegender Verdachtsmomente nicht annähernd die vorhandenen Möglichkeiten ausschöpfen, mutmaßliche Doper zu überführen. Auf dem Schwarzmarkt haben die Autoren brandneue Substanzen mit getarnter Identität erstanden, für die es längst Nachweisverfahren gibt. Die Dopingbekämpfer aber ignorieren sie. Wissenschaftler, die seit Jahren auf dem Gebiet des Dopings forschen, blicken mit den Autoren hinter die Kulissen und fordern daher Nachtests vergangener Olympischer Spiele. Ermit
Die Olympischen Winterspiele in Vancouver stehen vor der Tür. Aber der Wintersport kommt nicht zur Ruhe. Zahlreiche Dopingfälle, Verdächtigungen und Skandale halten die Szene seit Jahren in Atem. In der ARD-Sendung „Geheimsache Doping – Eiskalter Betrug“ blicken die Autoren unmittelbar vor den Spielen in Vancouver hinter die Fassade des schillernden Wintersportzirkus’ und geben einen tiefen Einblick, wie die raffinierten Dopingpraktiken in den Wintersportdisziplinen aussehen. Mit versteckter Kamera vermitteln die ARD-Reporter ungewohnte Perspektiven und zeigen, wie ausgeklügelte Dopingmethoden über Jahre hinweg angewendet wurden. Sie entlarven mit verdeckter Recherche zu hochgefährlichen Dopingmitteln die Scheinheiligkeit angeblich rigoroser Dopingbekämpfer im Sport. Darüber hinaus waren sie undercover in Osteuropa unterwegs und haben dabei brisante Beobachtungen gemacht. Die Autoren belegen auch, dass seit dem größten Dopingskandal der Wintersportgeschichte – bei den Olympischen Spielen in Turin 2006 – zahlreiche Lücken in der Aufklärung geblieben sind. Es ist ihnen erstmals gelungen, einen der mutmaßlichen Drahtzieher zu einem Interview zu bewegen, in dem dieser den Anti-Doping-Kampf der Sportverbände als eine Farce bezeichnet. Er erklärt, dass immer wieder Substanzen aus der klinischen Forschung auf kriminellen Wegen in die Sportszene gelangen konnten. Die Sendung kann zudem eindrücklich dokumentieren, dass die internationalen Sportorganisationen trotz schwerwiegender Verdachtsmomente nicht annähernd die vorhandenen Möglichkeiten ausschöpfen, mutmaßliche Doper zu überführen. Auf dem Schwarzmarkt haben die Autoren brandneue Substanzen mit getarnter Identität erstanden, für die es längst Nachweisverfahren gibt. Die Dopingbekämpfer aber ignorieren sie. Wissenschaftler, die seit Jahren auf dem Gebiet des Dopings forschen, blicken mit den Autoren hinter die Kulissen und fordern daher Nachtests vergangener Olympischer Spiele. Ermit