Vertrocknete Deiche, rissige Böden wie nach einer Dürre, schwere Sturmfluten, Starkregen und überschwemmtes Marschland: "Wetter extrem" in Norddeutschland. Es ist nicht mehr zu übersehen: Mit dem Klima verändert sich der Norden. Was bedeutet das für die Bewohnerinnen und Bewohner an der Nordseeküste und im Hinterland? Philipp Abresch, langjähriger Asienkorrespondent der ARD, geht dieser Frage in der ersten Folge der NDR Reportagereihe zur Klimakrise nach. Seine Reise führt von den Nordfriesischen Inseln über Cuxhaven bis zu den Obstplantagen in der Haseldorfer Marsch. Er trifft dort Landwirte, Geschäftsleute, Lokalpolitiker und den Klimaforscher Prof. Mojib Latif. Alle treibt dieselbe Sorge um: Wie schützen wir uns vor Extremwetterereignissen und wie verhindern wir, dass alles noch viel schlimmer kommt?