Während des Ersten Weltkriegs genießt das deutsche Kriegsschiff SMS Emden auch bei feindlichen Truppen einen legendären Ruf. Dann aber wird die Emden im Indischen Ozean von einem australischen Kreuzer zerstört. Die meisten Besatzungsmitglieder kommen ums Leben oder geraten in Gefangenschaft. Doch fünfzig Männer können entkommen. Anstatt sich freiwillig zu ergeben, wollen sie auf eigene Faust zurück nach Deutschland gelangen. Auf einem alten Schoner brechen sie zu einer abenteuerlichen Odyssee um die halbe Welt auf. – Der aufwändig produzierte und hochkarätig besetzte Zweiteiler erzählt ein packendes Stück deutscher Kriegsgeschichte. Deutschland, 1914. Der Erste Weltkrieg tobt auch auf den Weltmeeren. Besonders der deutsche Marinekreuzer SMS Emden wird wegen seiner tollkühnen Seegefechte gerühmt und gefürchtet. Zugleich genießen die Männer des Schiffs auch bei den feindlichen Truppen einen legendären Ruf als heldenhafte „Gentlemen der Meere“. Dann aber wird die Emden während einer Mission vor den Cocos-Inseln von einem australischen Kreuzer unter Beschuss genommen und zerstört. Die meisten der über 300 Besatzungsmitglieder geraten in Gefangenschaft, viele andere kommen ums Leben. Doch ein Trupp von fünfzig Männern befindet sich während der Schlacht an Land: Unter Führung des Ersten Offiziers Hellmuth von Mücke setzten sie eine britische Funkstation außer Gefecht. Sich zu ergeben und den Rest des Krieges in Gefangenschaft zu verbringen, kommt für die Soldaten nicht infrage. Vor allem der junge Offizier Karl Overbeck will um jeden Preis zum deutschen Stützpunkt im chinesischen Tsingtau zurückkehren, um dort seine große Liebe Maria von Plettenberg wiederzusehen – er ahnt nicht, dass sie glaubt, er sei bereits gefallen. Auch hat sie China bereits verlassen. Maria musste mit ihrer Familie vor japanischen Truppen flüchten und sitzt nun in Colombo, Sri Lanka, fest. Unterdessen entkommen Mücke, Overbeck und die restlichen Männer auf
Name | Type | Role | |
---|---|---|---|
Berengar Pfahl | Writer | ||
Axel Ricke | Writer | ||
Berengar Pfahl | Director |