Traditionsreiches Schmiedehandwerk, die eisenverarbeitende Industrie und unberührte Naturlandschaften mit hohem Freizeitwert prägen den Verlauf der Ybbs. Der Fluss entspringt im niederösterreichisch-steirischen Grenzgebiet bei Mariazell, fließt durch das westliche Mostviertel und mündet nach rund 130 km bei der gleichnamigen Stadtgemeinde Ybbs in die Donau. Ein "Erlebnis Österreich" aus dem ORF Landesstudio Niederösterreich begleitet die Ybbs in ihrem Verlauf. Der TV-Film erzählt von altem Handwerk, moderner Industrie, historischen Stadtkernen und vielfältigen Freizeitangeboten im Ybbstal.
Das Steirische Ennstal erstreckt sich über 125 km in der Steiermark. Malerische Landschaften, ein mächtiger Fluss, eingebettet in einem sanften Tal mit steilen Gebirgen, sowie spannende historische Fakten machen das Ennstal zu etwas ganz Besonderem, das der Film entdecken will. "Der rote Faden" des Films über das Ennstal ist die Enns - der Fluss, der geologisch die kristallinen Zentralalpen von den nördlichen Kalkalpen trennt. Nicht nur die beeindruckende landschaftliche Flora und Fauna spielt auf der filmischen Reise eine wesentliche Rolle, sondern auch die Geschichte, die sich hinter diesem Fluss verbirgt. Ein Film von Alfred Ninaus.
"Du musst einen eigenen Vogel haben": Das sagt Harry Höll, Hüttenwirt am Prielschutzhaus, über seinen Beruf. Trotzdem würde er nie tauschen. Für ihn ist es ein Traumjob. Auch Wolfgang Peböck, Wirt auf der Dümlerhütte, liebt seinen Job - "ein beinharter Gastronomiejob in alpiner Lage". Denn die Bewirtschaftung der Hütten ist auf Grund der exponierten Lage aufwendig und schwierig. Lebensmittel müssen per Materialseilbahn auf den Berg transportiert werden. Die Wasserversorgung funktioniert nur über kleine Quellen oder Regenwasser, das gesammelt wird.
Es sind wunderbare Orte alter Handwerkskunst, an denen überlieferte Traditionen lebendig gehalten werden und Einzigartiges entsteht: Knöpfe aus Perlmutt, handgefertigte Ziegel, geschmiedete Einzelstücke, gläserne Kunstwerke oder individuelle Instrumente.
Ein außergewöhnlicher Rundwanderweg führt nicht nur um den Dobratsch herum, sondern auch in den Berg hinein. In vier Etappen erlebt man auf einer Wegstrecke von 74 Kilometern eine facettenreiche Vielfalt. Zu den Wegbegleitern zählen Zeugnisse aus 3000 Jahren Geschichte, idyllische Orte, eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten, imposante Naturlandschaften sowie Höhlen und Stollengänge. Kulinarische Köstlichkeiten versprechen eine genussvolle Stärkung. Es ist ein kurzer Weitwanderweg, gemütlich zu gehen für die ganze Familie. Am Schnittpunkt dreier Kulturen gelegen, umgibt den Dobratsch eine lebhaft gegliederte Tallandschaft, deren eigenwilliger Charakter und besondere Atmosphäre sich am besten beim Wandern erschließen. Barbara Altersberger begleitete Alexandra Schaschl und Hans Abuja vom Naturpark Dobratsch mit der Kamera. Sie zeigen als Wanderer die Attraktionen, die auf dem Weg zu finden sind.
Alle zwei Jahre strömen Besucher aus der ganzen Welt ins Große Walsertal in Vorarlberg zu einem Festival, das einzig ist in seiner Art. Das liegt nicht nur an den steilen Hängen des Tals, wo Wanderungen in Konzert oder Performance enden. Steil ansteigend ist auch die aktive Teilnahme der Menschen aus dem Tal. Zusammen mit den BesucherInnen erkunden sie den Reiz, die Tradition, die Wucht des Walserischen. Dabei blicken sie ganz gern über den Tellerrand, halten Augen, Ohren und Herz offen für Neues. "Weitsicht" lautet das Motto. Das Programm umfasst Ausstellungen, Konzerte, Theater, Lesungen, aber auch eigens kreierte Formate wie die Musikwerkstatt "Radix" oder den Klangteppich, den die Künstlergruppe "AO&" zusammen mit BesucherInnen und Älplern aus dem Sound des Tals webt.