Am Rhein bei Duisburg starten Armin Maiwald und sein Team mit Kamera, Ton, Licht und einer guten Landkarte zur Reportage-Radreise. Auf ihrer Tour entdecken sie viele Wendepunkte, die von geschichtlicher und kultureller Bedeutung sind: rätselhafte Schützenscheiben in Krudenburg, den Nachbau eines echten römischen Kriegsschiffes am Ufer der Lippe und eine Stelle, an der das Trinkwasser für über eine Million Menschen gewonnen wird. Während seiner Exkursion steigt Armin Maiwald mit einem Gasluftballon in die Höhe und in einer der letzten aktiven Zechen des Landes mehr als einen Kilometer tief unter die Erde. Wo schon vor Hunderten von Jahren Kohle gefördert wurde, gräbt auch er selbst nach dem "schwarzen Gold". Ein paar Kilometer Ruhr abwärts, kurz nach einem Besuch im größten Binnenhafen Europas, endet Armins Sommer-Radreise bei Duisburg: Hier treffen die Ruhr und der Rhein aufeinander.
Filmemacher Armin Maiwald ("Die Sendung mit der Maus") schwingt sich aufs Fahrrad und sucht rund ums Ruhrgebiet nach spannenden Geschichten. Start und Ziel der "Ruhr-Umrundung" ist Duisburg.
Armin Maiwald geht auf Entdeckungsreise quer durch Deutschland. Mit der Regional- und S-Bahn, abseits der Schnellstecken und ganz großen Städte, reist er von der Nordseeküste bis zu den Alpen. Am Streckenrand, zwischen Sylt und Oberstdorf, fängt die Kamera Themen ein, an denen schnelle Züge vorbeirasen. Armin Maiwalds Zugreise beginnt auf Sylt - auf einem ganz besonderen Friedhof, der "Heimat der Heimatlosen" - und führt auf dem Hindenburgdamm zum Festland. An der nächsten Station, im Hafenstädtchen Husum, lernt Armin das harte Brot der Krabbenfischer kennen.