Eigentlich wollte Stofferl Well in diesem Jahr noch einmal strawanzen. Aber dann wurde es plötzlich kalt und regnerisch. Kein Wetter, um in der Lederhose auf dem Motorrad loszufahren. Daher beschließt Stofferl, es gut sein zu lassen und stattdessen sein Motorrad zum Überwintern in die Werkstatt von Irma, seiner „Schrauberin“, wie Stofferl die Mechanikerin liebevoll nennt, zu bringen. Während er seine alte BMW sorgsam pflegt und die Instrumente aus dem Beiwagen holt, erinnert er sich an Begegnungen, die er bei seinen Touren durch Bayern hatte. Da ist der Hannes, ein Metallbauer aus dem Wittelsbacher Land, der eine schwere Krankheit überwunden und dabei nie den Mut verloren hat. Die Archäologin und Künstlerin Ariana, die in Eichstätt an einer imposanten Holzsäule arbeitet. Der Amerikaner Byron, mit dem Stofferl einen Blues spielt. Eine Death Metal Band aus Coburg, die in der alten Grenzschutzkaserne probt. Oder Susanne und Regina, die in der Laurentiuskirche von Neualbenreuth Harfe und Z