Ob Individualist, Illegalist, Anarcho-Syndikalist, christlicher Anarchist oder auch Anarcho-Primitivist – der Anarchismus hat fast ebenso viele Varianten wie Gesichter. Heute ist er unbedeutend, aber es gab eine Zeit, da beherrschte er die Welt. Erst nach dem Ersten Weltkrieg schien der Anarchismus in Europa fast keinen Einfluss mehr zu haben. Das hatte weniger mit den Anschlägen der „Propaganda der Tat“-Bewegung zu tun und den repressiven Gesetzen, den sogenannten Lois scélérates, die gegen sie erlassen wurden, als vielmehr mit dem Ersten Weltkrieg, der von Verdun bis an die Somme mancherorts fast ein Drittel der Arbeiter das Leben gekostet und die meisten Aktivisten mundtot gemacht hatte. Millionen von Amputierten, Traumatisierten und Entstellten dachten nicht mehr an eine Revolution. Am Rande der großen Industrieländer jedoch lebte der Anarchismus weiter. Um die Reaktion niederzuschlagen, die ihrerseits viele Gesichter hatte, reichte es nun nicht mehr aus, Utopien von einer besseren Welt und solidarische Praktiken zu entwickeln. Der Kapitalismus gebar in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen zwei furchtbare Geschöpfe – Stalinismus und Faschismus. Angesichts der verschiedenen Totalitarismen, die zu noch stärkerer Ausbeutung des Menschen und zur Industrialisierung des Mordens führten, galt es nun für die Anarchisten, an allen Fronten zu kämpfen und die Überlegenheit ihrer Ideen unter Beweis zu stellen. In Mexiko, Russland und Spanien führten sie im Namen von Recht und Freiheit eine der größten Revolutionen des 20. Jahrhunderts an und schrieben ein neues, schwarz-rotes Kapitel unserer Geschichte.
Après que l’anarchisme se soit débarrassé de ses anciens démons au début du XXe siècle, tout semblait se dérouler dans le meilleur monde libertaire possible. Grâce aux grandes vagues migratoires que le mouvement a provoquées dans les régions les plus reculées du monde, il a pu mobiliser une grande partie des paysans à sa cause.
Mais pour que cet idéal prévale avant l’éclatement d’un conflit mondial, les libertaires ne pouvaient plus se permettre de se limiter à des vœux pieux concernant des pratiques généreuses. Ils doivent prendre les armes et repartir à l’offensive. Ainsi, à une époque pleine de bruit et de fanfaronnades, Nestor Makhno et les frères Flores Magón, des deux rives du Mexique jusqu'aux vastes steppes d'Ukraine, se sont tenus à l'avant-garde des premières grandes révolutions du XXe siècle, comme ils ont tenté une fois et pour que tous changent le monde.
Anarkismen har lett till några av 1900-talets största revolutioner. Samtidigt som anarkisterna genom organisationen Industrial Workers of the World organiserade sig genom Europa växte även fascismen. År 1936 tog General Franco makten i delar av Spanien medan resten av landet upplevde en social revolution. Spaniens ekonomi kom att i stor utsträckning styras av arbetarna under ett antal år men revolten varande inte länge. När kommunisterna med stöd av Sovjetunionen kom till makten i Spanien arresterades flertalet anarkister och beskylldes för att vara trotskister, spioner eller Francos agenter.
By the early 20th century, anarchists in France were a powerful enough constituency to draw the French president to an event. In England, they were considered so dangerous that when they occupied a London building, it took the full force of heavy artillery and 800 police officers to dislodge them.
LAND AND FREEDOM looks at differing strains within the anarchist movement during the peak of its popularity – when it seemed, for a time, that the dream of anarchist revolution might come to pass. This was an era of social ferment and experimentation, including communal living, nudism and gender equality; educational reform designed to usher in the development of “the new man”; the resurgence of propaganda of the deed in the guise of violent robberies and shootouts with police; and the participation of anarchists in revolutions from Mexico to Russia.