Manchmal wächst einem einfach alles über den Kopf: So geht es auch Claudia und Joost Hoogland. Sie sind permanent gereizt und überfordert, denn beruflich läuft es bei beiden nicht gut. Während Claudia unter ihrem Chef, einem frauenfeindlichen Tyrannen, leidet, hat ihr Mann Joost Angst, aufgrund seiner schlechten Verkaufsergebnisse seine Stellung im Autohaus zu verlieren. Und auch zu Hause läuft es nicht besser: Wegen ihrer überfüllten Terminkalender kommt das Ehepaar spät nach Hause und findet kaum noch Zeit, mit ihren Kindern zu Abend zu essen. In den Augen ihrer Tochter Fay sind sie Verlierer, die nicht in der Lage sind, die Sorgen ihres Nachwuchses zu verstehen. Auch ihr kleiner Bruder hat mit Problemen zu kämpfen, bei denen er die Unterstützung seiner Eltern gebrauchen könnte. Die beiden Kinder sind sehr selbstständig, doch trotzdem sind sie noch auf ihre Eltern angewiesen – eine Tatsache, die Joost und Claudia in dem ganzen Trubel verdrängen. Anstatt sich mehr Zeit für ihre Kinder zu nehmen, wählen die beiden eine andere, einfachere Lösung, um ihren Stress zu verringern: Die Organisation „Zenith“ fertigt für Claudia und Joost zwei Roboter an, die ihnen zum Verwechseln ähnlich sehen. Diese menschenähnlichen Apparaturen sollen nun die Eltern im Alltag ersetzen und sich um die Kinder kümmern. Doch sind ihre Probleme damit wirklich aus dem Weg geräumt? (Text: arte)
Deux parents dépassés par leurs enfants adolescents et leurs contraintes professionnelles signent un contrat avec une société qui fournit des robots.