Ob eingerollt oder in die Brottasche gefüllt: Ein frischer Mix aus Fleisch, Salat und Saucen gehört zu dem beliebtesten und gesündesten Fastfood überhaupt. „Döner“ und „Dürüm“ unterscheiden sich allein in der Form und in einer einzigen Teig-Zutat: Beim Döner kommt Hefe zum Einsatz, denn hier ist ein wattiges Sandwichbrot die Basis. Das Dürüm-Brot bläst sich im Ofen bei 350 Grad gewaltig auf, um anschließend zum platten Fladen zusammenzufallen. Grillgemüse kann das am Drehspieß gebratene Fleisch ergänzen – in Fatma Ugurlus „Gemüse-Dürüm“ spielt es sogar die Hauptrolle. Die Hülle ihres „Döner à la Chefin“ ist ein gebuttertes, frisch gebackenes, halbmondförmiges Weizen-Brot, das fast schon Baguette-Größe erreicht und mit würzigem Schwarzkümmel bestreut ist. Nicht nur an den Rezepten für Teig und Saucen, sondern auch an der Fülltechnik und Formgebung von Döner & Dürüm hat sie in ihrem „Dönerladen“ in Mainz-Bretzenheim lange getüftelt: damit für ihre Kunden nicht das Essen zur Kunst wir