Die meisten Surfboards bestehen aus einem Schaumstoffkern. Doch die Spezialität von Jonas Buchholz sind Bretter, die innen hohl und außen aus Holz sind. Um möglichst ressourcenschonend zu arbeiten, nutzt der Schreiner eine frühere Balkon-Verkleidung aus Mahagoni. Zusammen mit dünnen Ahornstreifen bildet das die Außenseite des Surfbretts. In der Mitte ist lediglich ein dünnes Holzgerippe zur besseren Stabilität. Denn am Ende soll das Board möglichst leicht sein und lange halten. Vor rund 20 Jahren kam Jonas Buchholz zum Surfen. Als er dann eine Schreinerlehre begann, baute er sich irgendwann auch sein erstes Board aus Holz. Der Gedanke, pures Holz zu surfen, faszinierte ihn schon damals und begeistert ihn bis heute. Mit jedem neuen Holz-Surfbrett tüftelt er an seiner Technik, um ein möglichst perfektes Board zu bauen.