Tierfreundin Frau Kreisköter hat ein Herz für herumstreunende Katzen, die als Großstadtplage jetzt eingefangen und dezimiert werden sollen – ein Programm an dem sich zu ihrer Empörung auch Dr. Butzke beteiligt. Im Gegenzug empfiehlt sie einem Nachbarn des Tierarztes, den die Hinterlassenschaften der vierbeinigen Patienten auf dem Gehweg ärgern, ein probates Mittel, um nachhaltig Abhilfe zu schaffen. Unterdessen ahnt Dr. Butzke noch nichts von dem stillen Krieg zwischen Hund und Katze vor seiner Haustür. Ein Junge im Rollstuhl, dessen Meerschweinchen Butzke mit einer Spritze von seinen Leiden erlösen musste, wirft ihm vor, leichtfertig Leben zu vernichten. Auch Butzkes Assistent Dr. Feininger muss sich mit Fragen von Leben und Tod auseinandersetzen. Eine kranke Kuh verstirbt an Lähmungserscheinungen, ohne dass Feininger, der keine erkennbare Ursache findet, etwas dagegen unternehmen könnte.