Solveig (Franka Potente) ist Kriminalautorin in Reykjavik. Sehr erfolgreich sogar, obwohl zwei Morde pro Jahr in Island nicht die größte Inspirationsquelle bieten. Aber Solveig hat Fantasie und ein besonderes Gespür für Dinge, die nicht stimmen. Sie kann es nicht erklären, aber sie fühlt es, wenn etwas anders ist, als es scheint. So auch jetzt, als sie in ihr Heimatdorf fährt, um sich um ihre Mutter Margret (Hildegard Schmahl) zu kümmern, die an Demenz zu erkranken droht. Ein Freund aus Jugendtagen wird tot am Hafen aufgefunden, anscheinend ein Unfall. Doch Solveig kann sich mit dieser scheinbar offensichtlichen Lösung nicht zufrieden geben und deckt ein Familiendrama um Betrug, finanzielle Zwangslagen und enttäuschte Erwartungen auf. (Text: Das Erste)
Island ist ein sehr besonderes Land, in dem sich sogar eine eigene Elfenbeauftragte um die Belange der mystischen Naturgeister kümmert und damit eine durchaus angesehene Position bekleidet. Entsprechend groß ist die Betroffenheit, als die Elfenbeauftragte Isolda Thorsdóttir (Lilja Þórisdóttir) erschossen im Elfenpark gefunden wird. Solveig Karlsdóttir (Franka Potente), die erfolgreiche Krimiautorin aus Reykjavik, begleitet zufällig Kommissar Finsen (Joi Johannsson) zum Tatort und entdeckt dort ein kleines Mädchen mit einer Pistole in der Hand! Einzig Solveig gelingt es, das zutiefst verstörte Mädchen zu beruhigen. Solveig spürt bald, dass die kleine Yrsa (Carlotta von Falkenhayn) vor etwas Angst hat. Doch auch ihrer Mutter Rósa (Maya Bothe) gegenüber schweigt Yrsa über die Geschehnisse im Elfenpark. Wer hatte ein Interesse, die allseits beliebte Isolda zu ermorden? Jemand, den Yrsa kennt? Wütende Elfen, wie das kleine Mädchen rätselhaft andeutet? Mit Hilfe ihrer Mutter (Hildegard Schmahl) vertieft Solveig sich in die geheimnisvolle Welt der Elfen und kommt einer unheilvollen Verflechtung von magischem Naturglauben und handfesten geschäftlichen Interessen auf die Schliche. (Text: ARD)