Major Peter Palfinger tritt seinen Dienst in Salzburg an. Zur selben Zeit wird direkt an der Grenze zu Bayern die Leiche des deutschen Immobilienmaklers Walter Holzer aufgefunden. Der Anlagebetrüger hinterlässt so manch Geschädigten, als Mörder kommen viele in Frage - auch wenn vorerst offiziell von einem Jagdunfall die Rede ist. Palfinger nimmt die Ermittlungen auf. Ihm zur Seite stehen seine engagierte Mitarbeiterin Irene Russmeyer, sein Vorgesetzter Hofrat Seywald und – im ständigen Wettstreit – sein bayerisches Pendant: Hauptkommissar Hubert Mur. Mur ist vor allem daran interessiert, an das verschwundene Geld heranzukommen. Der Fall scheint schließlich gelöst, doch Palfinger stößt auf tragische Verflechtungen und schließlich auf ein sehr unerwartetes Tatmotiv.
Doppelmord in einem Salzburger Krankenhaus. Das erste Opfer, Olaf Schmidt, ist - nach einem mysteriösen Autounfall – der schwer verletzte Fahrer eines wichtigen deutschen Politikers. Das zweite Opfer, Albrecht Edlinger, ist ein Patient im selben Krankenzimmer. Der abgestürzte Bergsteiger hatte offenbar nur das Pech, den Täter gesehen zu haben. Die professionelle und eiskalte Ausführung der Tat lenkt den Verdacht auf eine geheimnisvolle Frau. Ihr wird die Verbindung zu einem Nachrichtendienst unterstellt, und sie hat ein starkes Motiv. Der bayerische Kommissar Hubert Mur sieht die Tat nämlich im Zusammenhang mit dem korrupten Politiker und dessen Verstrickung in Waffenexporte. Der Fahrer sollte wohl als unbequemer Mitwisser ausgeschaltet werden. Erst Major Palfingers Gespür für menschliche Abgründe und seiner intensiven Suche nach den archaischen Wurzeln der Tat ist es zu verdanken, dass die sehr persönlichen und emotionalen Hintergründe aufgedeckt werden. (Text: ZDF)
Palfinger muss erneut mit seiner Nemesis Mur aus Bayern einen Fall bearbeiten, denn der bayerische Würstelkönig, Gschwandtner, wurde in seiner Villa in Salzburg ermordet aufgefunden. Eines seiner rumänischen Pflegekinder, der siebenjährige Tyki, ist verschwunden. Da auf der Tatwaffe die Fingerabdrücke von Tykis älterer Schwester Liana (16) gefunden werden, wird diese sogleich als erste Tatverdächtige vernommen. Doch diesmal sind sich Palfinger und Mur einig: Die Kinder sind unschuldig. Während sich die beiden Ermittler in gewohnter Manier aus dem Weg gehen, sucht Palfingers Mitarbeiterin Irene Russmeyer nach dem Jungen. Die Verdächtigen geben sich nebenbei die Türklinke in die Hand, denn der gloriose Schein der Würstelkönigsfamilie zerbröckelt zusehends. Hass, Gier, Verrat und Betrug haben die Familie langsam zersetzt. (Text: ZDF)
Hofrat Seywald hat schlechte Laune – zumindest solange, bis ein Mord in Bad Gastein gemeldet wird. Noch vor den Ermittlern ist er am Tatort um den Fall höchstpersönlich zu leiten. Major Palfinger und Kollegin Russmeyer haben zunächst ganz andere Sorgen. Nichts ist so, wie es scheint, und die Ermittler können sich weder auf ihre Erfahrung noch auf die altbewährte Gerichtsmedizin stützen. Denn bevor sie gefunden worden war, wurde die Leiche in einem Schacht im berühmten heißen Quellwasser Bad Gasteins lange Zeit richtiggehend „gesotten“. Wichtige Spuren und Hinweise auf den Todeszeitpunkt sind dadurch kaum mehr zu finden. Dafür ist die Identität des Toten schnell klar. Gregor Torbeck. Dieser vertrat in der Gemeinde seinen Vater, Jan Torbeck, einen ungeliebten Baulöwen und Investor, der die gesamte Altstadt rund um den Wasserfall nur aufkauft, aber nichts investiert
Freitags nimmt Sebastian Palfinger die Beichte seiner Mitbrüder im Kapuzinerkloster ab. Doch dieses Mal öffnet er das Türchen des Beichtstuhls nicht einem Sünder sondern einer Leiche. Bruder Jakob liegt mit einem massiven Holzkreuz erschlagen in seinem eigenen Blut und hört die Glocken nie wieder. Palfinger hat es demnach zum Tatort nicht weit und auch die Tatverdächtigen sind überschaubar. Hatten doch nur die Mönche zum Tatzeitpunkt Zugang zur Klosterkirche. Obwohl Palfinger und Russmeyer nicht so recht glauben mögen, dass einer der friedlichen Mönche zum Killer avanciert ist, müssen sie im Konvent ermitteln. Seltsam ist nur, dass kaum jemand Bruder Jakob näher gekannt hat. Außerdem ist er mehrmals negativ aufgefallen, hat sich sogar an Rosa Wimmer, einer jungen Angestellten des Klosters, vergriffen, was diese kurz zur Hauptverdächtigen macht. Die Identität des Opfers bringt nicht nur Kommissar Mur auf den Plan, sondern führt ausgerechnet in dessen Vergangenheit. (Text: ZDF)
In einem Thermen-Hotel wird eine männliche Leiche im Sprudelbecken entdeckt. Bei dem Toten handelt es sich um Jan Stickler, den machthungrigen Dirigenten des Salzburger Alt-Orchesters. Gerichtsmediziner Wächter findet die Todesursache heraus: Stickler starb durch zwei kräftige Schläge auf den Kopf. In alter Manier sind wieder beide Exekutiv-Fraktionen, die bayerische und die österreichische Seite, daran interessiert, den Fall rasch zu lösen. Palfinger und Russmeyer verhören das gesamte Orchester. Der erste Verdächtige ist der Perkussionist: Gewalttätige Vergangenheit, eine drohende Kündigung, dann flieht er auch noch – ein passender Verdächtiger. Doch dann müssen die Ermittler über mehrere Umwege herausfinden, dass Stickler eine bulgarische Querflötistin kontinuierlich sexuell genötigt und erpresst hat, und dass alles doch nicht so klar ist, wie es scheint. Mur informiert die Witwe des Ermordeten. Ursula Stickler ist Rechtsanwältin und erweist sich als unkooperativ. (Text: ZDF)
Die Leiche der deutsch-chinesischen Fremdenführerin Kang Lien wird in einem Koffer in der wunderschön glitzernden Salzach angeschwemmt. Sie war die Geliebte von Konstantin Mandl, dem nichtsnutzigen Sohn des größten Bustour-Unternehmers Salzburgs. Wieder mal rufen also grenzüberschreitende Verhältnisse die beiden Antipoden Major Palfinger und Kriminalhauptkommissar Mur auf den Plan. Vor dem Hintergrund des in aller Munde befindlichen "Overtourism" geraten die Ermittler diesmal ziemlich in die Bredouille. Stört doch ein Mord in der Tourismusbranche empfindlich die wirtschaftliche Hauptschlagader dieser Region. Aber auch diesmal arbeiten der bayerische Kommissar Mur mit seiner brachialen Herzlichkeit und der sensibel-scharfsinnige Major Palfinger gemeinsam an dem Fall. Und nebenbei müssen sie noch die Kollegin Russmeyer - in einem dramatischen Finale - vor weitreichenden Konsequenzen bewahren. (Text: ZDF)
Ob „Vergeltung“ etwas damit zu tun hat, dass die Schülerin eines Salzburger Elite-Gymnasiums spurlos verschwindet und eine hochdramatische Spurensuche ins Rollen bringt? Wenn Florian Teichtmeister und Michael Fitz zum achten Mal um „Die Toten von Salzburg“ ermitteln, ist beste rot-weiß-rote Fernsehspannung jedenfalls bereits vorprogrammiert. Die Verbrecherjagd führt den im Rollstuhl sitzenden Salzburger Major und den bayrischen Kriminalhauptkommissar diesmal übrigens auch in den Zoo des Schlossparks Hellbrunn in Anif bei Salzburg, wo zwischen Faultieren, Ratten und Lemuren ermittelt wird. (Text: ORF)
Das Salzburger Kapuzinerkloster hat sich der Welt geöffnet: Selbstfindungsseminare sollen weltliche Finanzen in die Klostermauern bringen und eine archäologische Grabung soll die letzte Ruhestätte einer sagenumwobenen Bajuwarenherzogin samt wertvoller Beigaben freilegen. Doch anstatt eines Schatzes kommt das Skelett eines im zweiten Weltkrieg abgestürzten, britischen Piloten zum Vorschein. Die Verletzung am Schädel ist ein Einschussloch - er wurde hingerichtet. Und dann wird auch noch tags darauf die Leiche von Bruder Gereon im Grabungsschnitt entdeckt. Der junge, dogmatische Mönch hatte sich gegen eine Grabung im Kloster ausgesprochen. Da Hauptermittler Palfinger auf Kur ist, liegt es an Bezirksinspektorin Irene Russmeyer, ihrem bayrischen Kollegen Hubert Mur sowie Hofrat Seywald das Kriegsverbrechen in der Vergangenheit und den Mord an Bruder Gereon aufzuklären.
Blitzlichtgewitter im Salzburger Hotel Menuett. Der bayrische Energieminister Wittmann und die Salzburger Landtagspräsidentin Zirner verkünden bei einer Pressekonferenz die Energiewende: Biogas. Der umtriebige Unternehmer Nussbaumer soll diese mit seiner neuen Biogasanlage vorantreiben. Im Publikum: Hauptkommissar Mur, als verdeckter Personenschutz für Wittmann, Hofrat Seywald, ein alter Schulfreund Nussbaumers, und sein Ehemann Rene. Sie werden rasch auf den Plan gerufen, als Wittmanns Chauffeur vor allen Anwesenden tot aus der Limousine fällt. Vergiftet! Mord aus Eifersucht? Oder war Energieminister Wittmann das eigentliche Ziel? Irene Russmeyer (Fanny Krausz) von der Kripo Salzburg und der bayrische Hauptkommissar Mur sind sich da ganz und gar nicht einig. (Text: ORF)