Einmal wöchentlich kommt „Hinterland“ in viele deutsche Wohnzimmer: Der auffällige Tisch etwa, an dem die Gesprächsrunde von ZDF-Talkerin Maybritt Illner über Politik und gesellschaftlichen Themen diskutiert, ist von der Firma „Hinterland“ in Oberzissen. Oberzissen liegt im Eifler Hinterland, doch sind die Designmöbel, die die Brüder Andreas und Waldemar Strebel dort kreieren, alles andere als provinziell. Sie bestehen aus Mineralwerkstoff, einer Mischung aus Acrylmasse, natürlichen Mineralien und Farbpigmenten und bestechen durch ausgefallenes modernes Design. „Handwerk meets High-Tec“. Doch mit den Strebel-Brüdern wäre Hinterland noch nicht Hinterland. Der dritte im festen Bunde ist Harry Krischer, verantwortlich für die Design-Entwicklung sowie für die deutschland- und europaweite Kundenbetreuung. „made in Südwest“ begleitet die gelernten Schreiner bei der Gestaltung und dem Aufbau eines außergewöhnlichen Kunstobjektes in Luxemburg. Außerdem lässt das kreative Trio eine 2400-Quadratmeter große Bürolandschaft für die Eifler Firmenzentrale eines international führenden Herstellers von Automatisierungssystemen entstehen. Das SWR Fernsehen ist dabei, wenn die Firma eine Treppe aus Holz und Mineralwerkstoff für eine Düsseldorfer Altbauwohnung passgenau fertigt und vor Ort einbaut – nach Architektenplänen und mit Hilfe des Familien-Jokers: dem Vater der Strebel-Brüder, ebenfalls ein Schreiner und ebenfalls ein Waldemar.