Das deutsche Familienunternehmen Fissler wurde 1845 von Carl Philipp Fissler in Idar-Oberstein gegründet. Der erste „Meilenstein“ des Unternehmens war die „Gulaschkanone“, 1892 vom kaiserlichen Militär zur Versorgung der Soldaten eingeführt. Nach dem Zweiten Weltkrieg machte sich Fissler durch die Erfindung des Schnellkochtopfes einen Namen. In den letzten 50 Jahren meldete Fissler über 200 Patente an. Darunter befindet sich das immerscharfe Messer „bionic“ oder – ganz aktuell – eine App, mit der man vom Smartphone aus den gesamten Kochvorgang steuern kann. Fissler beschäftigt rund 790 Mitarbeiter und gilt als eine der führenden Marken für qualitativ hochwertiges Kochgeschirr. Alle Produkte sind „Made in Germany“. Der Umsatz lag 2013 bei 218 Mio. Euro. Vor allem in Asien ist Fissler gut aufgestellt, ausgerechnet der Wok des Hauses erfreut sich dort großer Beliebtheit. „Made in Südwest“ begleitet einen Arbeiter in der Schnellkochtopf-Fertigung, zeigt wie die beiden Werke in Idar und in Neubrücke zusammenarbeiten und wirft einen Blick auf eine Kochveranstaltung mit Hausfrauen und -männern.