Das Medikament „Contergan“ wurde als Schlafmittel ohne Nebenwirkungen beworben. Auch viele Schwangere nahmen das Präparat der deutschen Firma Grünenthal ein. Bei über 4000 Neugeborenen seit 1962 zeigten sich jedoch schwere Missbildungen. Der Streit um angemessene Entschädigung dauert bis heute an. (Text: ZDF)