Zwei Damen bringen die Schweigers in Bedrängnis. Zum einen kommt Hella von Sinnen als „Immer-mal-wieder-Gast“ aus Köln ins Lokal und bringt mit mehr als freizügigen Geschichten die sonst nicht wortkarge Moni in Verlegenheit auf der Suche nach der richtigen Antwort. Zum anderen steht da plötzlich eine junge Frau in „Moni’s Grill“ und lässt sich nicht abwimmeln. Frau Fuchs ist vom Finanzamt und auf der Suche nach Christine Schweiger. Toni schickt sie nach oben in die Wohnung zur Schweiger-Oma, die Frau Fuchs aber erst einmal abblitzen lässt. Nicht wegen einer Namens-, sondern wegen einer Adressverwechslung. Sie heiße zwar Schweiger und auch Christine mit Taufnamen wie ihre Tochter unten in der Küche, aber sie wohne woanders. Denn ihr reicht es vollkommen aus, am Tag Mama für ihre beiden Töchter und Oma für ihre Enkel Consuela und Hermes zu sein – und zusätzlich auch noch die Buchhaltung zu erledigen. Dann wäre sie genau richtig, meint Frau Fuchs vom Finanzamt und hält ihr einen Vollstreckungsbescheid von gut 11.000 Euro vor die Nase. Mitten in die Unterhaltung mit Hella von Sinnen platzt Hermes, um Moni die Hiobsbotschaft von der Gerichtsvollzieherin zu überbringen. Die Schwestern Toni und Moni eilen nach oben, um ihre Mama im Kampf gegen die Vollstreckung der Steuernachzahlung zu unterstützen. Währenddessen hilft Hella von Sinnen Hermes bei seiner Latein-Schulaufgabe in Sachen Cicero. Beides endet mit einer dicken Überraschung. (Text: ARD)
Mittags kommen zwei Gäste ins Lokal, die auffallen. Sonya Kraus, die Moderatorin mit dem Hang zum Lebensgefühl in Pink, die in München bei einem Notar ihr Testament machen will. Und Fritz Meier, dem das Haus gehört, in dem sich „Monis Grill“ befindet. Fritz Meier kommt, um eine Mieterhöhung und einen neuen Mietvertrag anzukündigen. Er tritt forsch und kühl auf. Denn er möchte verhindern, dass er wieder den Verführungskünsten von Toni erliegt – um anschließend betrunken nach Hause zu wanken, selbstverständlich ganz ohne neuen Mietvertrag. Moni unterhält sich locker und leicht mit Sonya Kraus, die zu den ernsten Dingen des Lebens eine ziemlich ungezwungene Haltung hat. Derweil vertagt Toni die Fortsetzung des Gesprächs mit Fritz Meier auf den Abend bzw. auf die Nacht, wenn sie nach der Arbeit so richtig Zeit für ihn hat. Am Abend kommt Sonya Kraus wieder, um mit Moni auf ihr Testament anzustoßen – und Fritz Meier, um mit Toni über den neuen Mietvertrag zu verhandeln. Toni geht mit ihm hinauf in die Wohnung, wo sie zusammen mit ihrer Mama Christa ein ganz besonderes Programm für den total liebesblinden Meier vorbereitet hat. Und die Sache mit der Mieterhöhung nimmt dann eine ganz besondere Wendung. (Text: ARD)
Eine Gruppe johlender Männer wird von Moni aus dem Lokal an die frische Luft gesetzt. Georg Hackl und Felix Loch, ehemaliger und amtierender mehrfacher Weltmeister im Rennrodeln und Stammgäste in „Moni’s Grill“, werden dagegen reingelassen. Und aus der nächtlichen Tiefe des Viktualienmarkts nähern sich zwei weitere Männer dem Lokal: der Spanier Manuel Cruz, Vater von Tonis Tochter Consuela, und Jacko Heller, ein altgewordenes Schwabinger Original mit großen Sprüchen und deutlich aus der Zeit gefallen: seines Zeichens ehemaliger Liebhaber von Oma Christa Schweiger und als solcher der Vater von Moni. Sehr zu deren Leidwesen. Als Moni ihren Vater sieht, schlägt sie ihm erst einmal die Tür vor der Nase zu. Nach kurzer Diskussion mit ihrer Schwester Toni wird das Männer-Vater-Gespann dann aber doch nach oben in die Wohnung gelassen. Dort sieht Consuela mit 14 Jahren Vater zum ersten Mal – und auch die Schweiger Oma ihren Jacko nach längerer Zeit mal wieder. Toni ist total aufgewühlt und weint sich bei Moni aus. Immerhin hat sie ihr Spanier bereits in der Schwangerschaft sitzen gelassen. Doch wie sich herausstellt, sind die Tränen eher Tränen der Freude. Moni und Toni sind sich am Ende einig, froh zu sein, ihr Leben auch ohne Männer zu meistern. Die junge Consuela sieht das etwas anders. (Text: ARD)
Der eine kommt zu früh, der andere zu spät – aber bei der Geburt war es anders herum. Fritz war der erste und Elmar kam später. Die beiden Wepper-Brüder sind Stammgäste in „Moni’s Grill“, und Fritz kommt immer zu spät. Heute jedoch sitzt er als erster am Tisch, denn Elmar ist noch in der Küche und probiert gerade Tonis neues Gulaschrezept. Und damit kommen die unterschiedlichen Wahrnehmungen der Geschwister zu ein und demselben Gegenstand ins Laufen: Fritz behauptet, dass er nur scheinbar immer zu spät sei, weil nämlich Elmar immer zu früh wäre. Und Toni hört, wie ihre Schwester Moni behauptet, dass im Grunde genommen sie allein den Laden schmeißt. Daraufhin stellt Toni in ihrer Küche sofort das Arbeiten ein, geht hoch in die Wohnung und streikt. Während Fritz und Elmar Wepper in ihren Jugenderinnerungen schwelgen, kommt der gesamte Betrieb im Lokal zum Erliegen. Moni versucht Toni zur Einsicht zu bringen – ohne Erfolg. Schließlich entwickelt Küchenhilfe Pharao eine ganz besondere Lösung für das Ende des Streits der beiden Schwestern. (Text: ARD)
Wigald Boning schaut mal kurz im Lokal vorbei und bleibt wie üblich länger. Er unterhält Moni mit seinen skurrilen Einstellungen zu den alltäglichen und seiner normalen Haltung zu den extremen Dingen des Lebens. Wigald Boning berichtet von seinen Mammuttouren mit dem Fahrrad und seinem Leben im Zelt an den ungewöhnlichsten Plätzen der Welt – wo ihm schon mal die Eingebung gekommen ist, im früheren Leben ein Shetland-Pony gewesen zu sein. Der Rest der Familie Schweiger, vor allem Toni, trifft Vorbereitungen für ein in ihren Augen großes und wichtiges Familienereignis: die Firmung ihrer Tochter Consuela. Toni bereit alles vor für eine traditionelle Großfeier. Doch Consuela gibt sich bei allem recht sperrig. Denn der Leiter des Firmunterrichts, Pfarrer Schießler, sieht die Sache ganz anders. Pfarrer Schießler ist für seine außergewöhnliche Art im Umgang mit Glaubensdingen mittlerweile über die Stadtgrenzen Münchens hinaus bekannt. Toni legt sich mit ihm an: Tradition stößt auf progressive Auslegung der katholischen Kirchenlehre. Consuela ist eindeutig auf der Seite des Pfarrers, der als letzten Teil seines Firmunterrichts eine Reise an den See Genezareth plant. Nachdem Toni sich weigert, so etwas zu finanzieren, springt Oma Christa ein. Nicht nur weil sie Consuelas Firmpatin ist, sondern weil sie noch einen ganz anderen Grund hat, an diesen See zu fahren. (Text: ARD)
Die Schweiger-Oma hat so ihr Eigenleben, das sie gern im Geheimen lässt. Erst vor kurzem hat sie den Familienetat durch ihre Internet-Exkursionen zu erotischen Plattformen um gute 10.000 Euro belastet. Jetzt droht ihr direkte Gefahr aus dem Chat-Bereich, denn ihr ist jemand leibhaftig auf den Fersen. Im Treppenhaus steht ein junger Mann im Anzug. Sein Chat-Name ist „Bacchus 24“, wobei die Zahl sein Alter meint. Seine Chat-Partnerin heißt „Chrissy 69“ und ist Oma Christa. Und bei der Zahl ist der junge Mann nicht unbedingt vom Alter ausgegangen. Denn er schätzt seine Partnerin ob ihrer extremen Fähigkeiten im verbal-erotischen Bereich. Deshalb hat er alles getan, um ihre Adresse herauszubekommen und sie persönlich zu sehen. Friedhelm, so der Name des jungen Manns, verwechselt aber Tochter Toni mit ihrer Mutter. Dabei kommt er der afrikanischen Küchenhilfe Pharao in die Quere, was beinahe in einer Prügelei endet. Die kann der heutige Gast im Lokal, Regina Halmich, gerade noch verhindern. Allein das Auftauchen der vielfachen Boxweltmeisterin in der Küche treibt die beiden Kampfhähne auseinander. Unterdessen drängen die Kinder Hermes und Consuela ihre Oma dazu, sich als „Chrissy 69“ zu erkennen zu geben. Sie tut dies auf außergewöhnliche Weise – und „Bacchus 24“ reagiert ebenso ungewöhnlich. (Text: ARD)
Gefahr im Verzug – Moni und Toni müssen ausbügeln, was ihre Kinder angerichtet haben. Die Schweiger-Mama ist kurz davor, Monis Grill der Rücken zu kehren und das Geschäftsangebot ihres jungen Chat-Partners anzunehmen.