Helfende Hunde Folge 171 Ob Blindenführhund, Spürhund für Pyrotechnik oder Rettungshund, der vermisste Menschen aufspürt: Die Helfer auf vier Pfoten sind durch nichts zu ersetzen, weder von Mensch noch durch Maschine. Das liegt vor allem am unschlagbaren Riechorgan der Hunde. Bei der Hundenase ist der Geruchssinn 40 Mal so effektiv wie beim Menschen. Diese Reportage zeigt den Hund als Helfer für den Menschen in ganz unterschiedlichen Bereichen. Blindenführhund Tessa beherrscht bis zu 40 Grundkommandos auf Zuruf und hilft seinem erblindeten Herrchen durch den Alltag in Osnabrück: im Straßenverkehr, auf dem Bahnsteig oder im Kaufhaus, wo der Hund sogar den Fahrstuhl findet; vermutlich durch den Geruch von Hautpartikeln, die wartende Menschen dort verlieren. Ebenfalls in Osnabrück sind die Pyrospürhunde der Bundespolizei im Einsatz. Der Belgische Schäferhund Zando wird bei einem Hochrisikofußballspiel eingesetzt, um verbotene Pyrotechnik zu erschnüffeln, sodass diese gar nicht erst von den Fans ins Stadion gebracht werden kann. Einen Blick hinter die Kulissen gibt es auch bei der Rettungshundestaffel der Johanniter in Osnabrück. 365 Tage im Jahr sind sie in Bereitschaft, um vermisste Personen aufzuspüren. Damit im Ernstfall alles klappt, wird regelmäßig trainiert, zu jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter. „Wie geht das?“ zeigt die helfenden Hunde im Einsatz und beim Training. (Text: NDR) Deutsche Erstausstrahlung: Mi 17.07.2019 NDR