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Auf Schienen durch die Stadt

In der verkehrsdichten Zeit fährt in Hamburg täglich alle paar Minuten ein U-Bahn-Zug in einen der 91 Bahnhöfe. Meist pünktlich. Die U-Bahn gilt als das zuverlässigste und beliebteste Verkehrsmittel in der Hansestadt. Mehrere Hundert Mitarbeiter sind pro Schicht im Einsatz, um den reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Einer von ihnen ist Michael Kammermeier: Er sitzt als Liniendisponent an einem von 16 halbrunden Reglertischen mit jeweils sechs Bildschirmen. Er ist zuständig für den störungsfreien Verkehr der U1 zwischen Großhansdorf und Ohlstedt. Auf einem Gleis-Panel kann er sehen, wo sich die einzelnen Züge befinden. Außerdem kann er jeden der Bahnhöfe auf Monitore schalten, um bei Störfällen sofort reagieren zu können. Tanja Podewski ist eine der versiertesten U-Bahn-Fahrerinnen im Betrieb. Sie kann an jeder Position eingesetzt werden, als Fahrerin wie auch als Leitstellenkoordinatorin. Sie kennt jeden Zug. Sie erklärt wie man einen Zug „lenkt“ oder was zum Beispiel die wiederkehrenden blauen Lichter bedeuten, die auch der Fahrgast sieht, wenn er mit der U-Bahn durch den Hamburger Untergrund fährt. Nicolai Dinges ist Fertigungssteuerer in der Werkstatt zwischen Barmbek und Saarlandstraße. Er sorgt dafür, dass die Räder störungsfrei laufen. Er zeigt wie die Räder der Fahrzeuge runderneuert werden und warum das ohne Einsatz von Flammenwerfern nicht geht. Der Film aus der Reihe „Wie geht das?“ zeigt, was sich im Hintergrund von den Fahrgästen unbemerkt abspielt, damit jedes Fahrzeug der Hamburger U-Bahn die Bahnhöfe pünktlich verlassen kann.

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