Karl Ploberger besucht einen der ältesten Alpengärten Europas beim Schloss Belvedere in Wien. Brigitte Mang, Direktorin der österreichischen Bundesgärten, erzählt, dass hier über 4000 Pflanzenarten aus Alpingebieten der ganzen Welt zu finden sind. Den Ursprung hat der Alpengarten in der Sammlung von Erzherzog Johann, dem Bruder des österreichischen Kaisers Franz I. Eine wichtige Funktion heutzutage ist die Erhaltung bedrohter Pflanzen des Alpenraums durch ein internationales Samenaustauschprogramm mit anderen Gärten. Im Gartenkalender ist Vollfrühling, der Buchsbaum muss auf den Zünsler kontrolliert werden. Einjährige Sommerblumen können gesät werden und wenn die Erde 8–10°C warm und trocken ist, können Erdäpfel gelegt werden. Karl Ploberger zeigt man Zimmerpflanzen richtig umtopft und Uschi bereitet eine Löwenzahnsuppe zu. (Text: ORF)