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All Seasons

Season 18

  • S18E01 Eröffnung der Gartensaison 2015 im Park vom Schloss Schönbrunn

    • April 12, 2015
    • ORF 2

    Karl Ploberger „Biogärtner der Nation eröffnet die Gartensaison 2015 . In zehn neuen Folgen und besucht wieder Gärten in Niederösterreich, der Steiermark und Oberösterreich und präsentiert in den Rubriken „Gartenkalender“ und „Gartenpraxis“ Wissenswertes und Spannendes rund um die Gartenpflege. Den Anfang macht sogar ein Park, nämlich der von Schloss Schönbrunn. Hier trifft Karl Ploberger die Direktorin der österreichischen Bundesgärten Brigitte Mang. Sie ist für 290 ha Gärten ,Gartendenkmale und 220 Gärtnerinnen verantwortlich, u.a. auch für Schönbrunn. Tradition spielt hier eine große Rolle, nicht nur in der Erhaltung und Pflege der prächtigen Parkanlage und der faszinierenden Pflanzensammlungen, sondern auch und ganz besonders in der Weitergabe des dafür notwendigen Wissens. Bei einem Rundgang durch die Orangerie und die Glashäuser gibt es inmitten der Pflanzenfülle Jahrhunderte alte botanische Raritäten und Pflanzen mit ganz besonderer Geschichte, wie z.B. die der Brautmyrte von Maria Theresia. Auch die Sammlung an Zitrusgewächsen lässt das Gärtnerherz höher schlagen. Weiters zeigt Karl Ploberger wie ein Hochbeet gebaut und womit es bepflanzt werden kann und Uschi stellt in ihrer Rubrik „Uschi gräbt um“ die Brennessel vor und macht daraus eine kaltgerührte Brennnessel-Frischkäsesauce. (Text: ORF)

  • S18E02 In Breitstetten im Weinviertel

    • April 26, 2015
    • ORF 2

    In Breitsetten im Weinviertel hat Helmut Mahr aus einer 2200 m² großen Pferdekoppel einen Garten geschaffen der alle Stückl’n spielt. Biogärtner Helmut Ploberger besucht den begeisterten Sammler der Steine, Schwemmholz und Wurzelstöcke für die Gartengestaltung verwendet. Seit kurzem bevölkern auch Hühner den Garten. Sie liefern nicht nur die Bioeier fürs Frühstück sondern gehen auch auf Schneckenjagd. Ein absoluter Trend, ebenso wie die Kiesbeete in Mahrs Garten. Im Gartenkalender ist Vollfrühling und Karl Ploberger zeigt wie ein Hochbeet gebaut und womit es bepflanzt wird. Uschi stellt die Galgant Wurzel vor, deren Wirkstoffe den Energiefluss im ganzen Körper positiv beeinflussen, innere Blockaden lösen können und auch entzündungshemmend, krampflösend und verdauungsfördernd wirken. (Text: ORF)

  • S18E03 GartenRäume

    • May 3, 2015
    • ORF 2

    GartenRäume In Sooß im südlichen Niederösterreich hat der studierte Botaniker Johannes Schawerda einen Garten angelegt, der sich Raum für Raum entwickelt hat. Zur Gliederung verwendet der professionelle Gartengestalter Mauern und Pflanzen, ihm selbst ist der kreative und künstlerische Zugang zur Gartengestaltung sehr wichtig. Mit Biogärtner Karl Ploberger macht er einen Rundgang durch seinen Schaugarten und zeigt ihm seine persönlichen Lieblingsplätze. Mit der Fliederblüte hat der Vollfrühling begonnen, Gladiolen und Dahlien können gepflanzt werden. Karl Ploberger zeigt wie man aus Strauchschnitt einen Flechtzaun bauen kann. Uschi stellt den Thymian vor, der als Heilmittel und Küchengewürz bei ihr Verwendung findet. (Text: ORF)

  • S18E04 Die „Garten Tulln“

    • May 10, 2015
    • ORF 2

    Zu einem ganz besonderen Gartenausflug an die Donau lädt Biogärtner Karl Ploberger diesmal ein: ein Besuch auf der „Garten Tulln“, der europaweit einzigen, ökologisch bewirtschafteten Gartenschau, ist ein Erlebnis für alle Sinne. 60 Schaugärten, der Baumwipfelweg und ein Abenteuerspielplatz sind zu entdecken. Geschäftsführer Franz Gruber erzählt welche Ideen hinter der Garten Tulln stehen und macht mit Karl Ploberger einen Rundgang durch einige Schaugärten. Im Gartenkalender ist Vollfrühling, es können vorgezogene Sommerblumen ins Staudenbeet verpflanzt werden. Karl Ploberger zeigt wie ein Kiesbeet richtig angelegt wird und welche Pflanzen sich dafür eignen. Uschi widmet sich am Muttertag dem Vergissmeinnicht, das für Treue und die ewige Erinnerung steht und ihren Ursprung in einer mittelalterlichen Legende haben soll. Uschi bereitet ein „Mousse au Mama“ zu. (Text: ORF)

  • S18E05 Slow Garden in Hartberg

    • May 17, 2015
    • ORF 2

    In Hartberg in der Steiermark hat Isabell Beyer gemeinsam mit ihrem Mann Karl ein 5000m² großes Gartenparadies geschaffen. Seit 25 Jahren arbeitet „bellabayer“ als Gartenarchitektin und der 100 Jahre alte Garten, der früher im Besitz einer Pflanzensammlerin war, stellte eine besondere Herausforderung dar.Durch das milde Klima gedeihen hier auch Pflanzen, die man sonst nur im Mittelmeerraum findet, Skulpturen internationaler und nationaler Künstlerinnenschmücken den Garten und machen ihn zu einem Erlebnis für alle Sinne.Im Gartenkalender beginnt der Frühsommer und Karl Ploberger widmet sich dem liebsten Gemüse der Österreicher, der Paradeiser. Uschi stellt den Ahorn vor und bereitet eine Ahorn Sole zu. Denn jetzt im Frühling kann man Knospen, Triebe, Blüten und junge Blätter als wirksames Hausmittel verwenden. (Text: ORF)

  • S18E06 Paradies vor der Haustür

    • May 24, 2015
    • ORF 2

    Wer einen Garten hat, lebt schon im Paradies“, sagt ein Sprichwort. Doch was weiß man eigentlich wirklich, jenseits von Tomaten, Kraut und Rüben, über diesen Lebensraum? Was geschieht nachts, im Garten? Was bei Sturm und Regen? Und wie „funktionieren“ die Jahreszeiten? Obwohl sich Gärten seit Jahrzehnten eines gewaltigen Booms erfreuen, weiß man eigentlich relativ wenig über „den Strom des Lebens“, der Gärten unaufhörlich durchfließt und erhält. Ob nun der tiefste Winter, das zarteste Grün im Frühjahr, die Üppigkeit des Sommers oder die Farbintensität des Herbstes – jeder Jahresabschnitt ist filmisch ein Leckerbissen. Alle Spezial-Effekte, wie Zeitraffer, Zeitlupe, Makro, Flug- und Unterwasser-Aufnahmen, sind vertreten. Ein Film von Kurt Mündl (Text: ORF)

  • S18E07 Vom Leben auf dem Lande

    • June 14, 2015
    • ORF 2

    Diesmal geht es ins südliche Burgenland. In Limbach hat das Ehepaar Annette und Ingolf Hofmann im Jahre 2000 einen verlassenen Arkadenhof gekauft und ist aus ihrer deutschen Heimat nach Österreich übersiedelt. Mittlerweile betreiben die beiden Gemüse- und Weinbau, haben eine Ziegenherde und eine eigene Imkerei. Die ehemalige Innenarchitektin Annette zeigt Karl Ploberger den Gemüsegarten und erklärt, was ihre Aufgabe als Sortenerhalterin der Arche Noah ist. (Text: 3sat)

  • S18E08 Ein ländlicher Barockgarten

    • June 21, 2015
    • ORF 2

    Im oberösterreichischen Schiedlberg besucht Biogärtner Karl Ploberger den Floristen Christian Kis. Er widmet sich seit fast 20 Jahren der Vergangenheit und hat auf dem ehemaligen 7000m² großen Acker einen Barockengarten angelegt. Beim Rundgang zeigt Christian Kis welche Gestaltungsprinzipien der barocken Meister er übernommen hat und erklärt nach welchen Gesichtspunkten er die Pflanzen auswählt. Im Gartenkalender ist Hochsommer, Hecken, Obstbäume und abgeblühte Rosen können geschnitten werden. Karl Ploberger erklärt wofür sich Sandböden eignen und zeigt wie man mit Naturmaterialien Lebensräume für Wildbienen und andere Insekten schaffen kann. Uschi stellt den Ehrenpreis vor – ein Wegerichgewächs das als Heilpflanze vielfache Anwendung findet. (Text: ORF)

  • S18E09 Gärtnerin aus Leidenschaft

    • June 28, 2016
    • ORF 2

    Die leidenschaftliche Hobbygärtnerin Anna Eitzlmayr hat in Ort/Innviertel auf 3500m² Fläche ihr Gartenparadies geschaffen. Seit 20 Jahren arbeitet sie in einer Staudengärtnerei und hat dabei jede Menge Ideen für ihren eigenen Garten mitgenommen. Mit Biogärtner Karl Ploberger macht sie einen Gartenrundgang und zeigt ihm was sie auf Grund ihrer Berufserfahrung im Garten umsetzen konnte.Im Gartenkalender ist Hochsommer und Karl Ploberger erklärt wie Fugen von Platten, Trittsteinen und Stufen auf Terrassen oder im Garten in die Gestaltung mit einbezogen und bepflanzt werden können. Uschi bereitet aus frischen Zitronenmelisseblättern ein „Zitronenfalter-Pesto“ zu. (Text: ORF)

  • S18E10 Ein Rosengarten mit Aussicht

    • July 15, 2015
    • ORF 2

    Helga Unfried ist leidenschaftliche Gärtnerin und hat viele ihrer Ideen auf Gartenreisen nach England gefunden. Seit 1987 hat sie ihren Garten in der Nähe von Melk etappenweise gestaltet und die Lili Marleen-Rose war die Erste in ihrem Rosengarten. Mittlerweile sind 70 verschiedene Rosensorten hier zu finden, und beim Rundgang mit Biogärtner Karl Ploberger erzählt sie welche Kriterien für welche Rose gelten und wie sie den idealen Standort findet. Im Gartenkalender ist Hochsommer und Karl Ploberger erklärt woran man saure bzw. basische Böden erkennt und welche Pflanzen jeweils angebaut werden können. Heidelbeeren, Hortensien oder Rhododendren eignen sich für saure, Schneeheide, Seidelbast und viele Kräuter für kalkige Böden. Uschi stellt den Rosenwurz vor, ein Dickblattgewächs mit deren getrockneten Wurzeln ein Tee gegen Stress zubereitet werden kann. (Text: ORF)

  • S18E11 Ein Garten in der Wachau

    • July 12, 2015
    • ORF 2

    Jubiläum: Seit zehn Jahren und in bisher 200 Ausgaben präsentiert Moderator und Gartenbuchautor Karl Ploberger in „Natur im Garten“ besondere österreichische Gärten und ihre Besitzer. Wissen, was wirkt, und sehen, wie’s geht: Unter diesem Motto führt Karl Ploberger durch eine bunte Mischung aus Unterhaltung, Service und Information rund ums Thema „Garten“. (Text: 3sat)

  • S18E12 Als der Garten laufen lernte

    • September 20, 2015
    • ORF 2

    Biogärtner Karl Ploberger meldet sich nach der Sommerpause aus Brunn am Walde im Waldviertel. Unter der Leitung von Jörg Miggitsch ist hier aus dem ehemaligen Garten des Wasserschlosses der sogenannte Karikaturengarten entstanden. Das Schloss ist in Privatbesitz, der Garten wurde 2012 in die Schaugärten Niederösterreichs aufgenommen. Unter der Leitung von Gärtnermeister Christian Kittenberger und der Unterstützung vieler freiwllliger Helfer entstand in den letzten Jahren ein multifunktioneller Garten mit der historischen Gartenanlage, dem Nutzgarten und der künstlerische Teil mit Stein-, Holz-, Keramik-, Eisen- und Hanfskulpturen und einer Freiluftgalerie des Waldviertler Karikaturisten Bruno Haberzettl. Im Gartenkalender ist Frühherbst, die sommerblühende Clematis soll geschnitten werden, im Obstgarten Fallobst oder faule Früchte aufgesammelt und entsorgt werden und in die abgeernteten Beete wird der Mulch eingearbeitet. Karl Ploberger bereitet ein Saatbeet vor und gibt Tipps zur herbstlichen Rasenpflege. Uschi widmet sich der Ribisel und macht aus pürierten Beeren, Sanddornmus, Honig, Thymian, Ingwerpulver und etwas Zitronensaft ihre „Erkältungsmarmelade“. (Text: ORF)

  • S18E13 Gartenidylle am Land

    • September 27, 2015
    • ORF 2

    Die Gartenidylle der Familie Schwarz liegt mitten im Mondseeland. Es ist ein Bauerngarten mit Gemüse und Kräutern, Hortensien, einem Schwimmteich, prächtigen Stauden und einem Kartoffelacker. Sanfte Hügel, saftig grüne Wiesen, herrliche Seen das ist das Mondseeland an der Grenze zwischen Oberösterreich und Salzburg. Karl Ploberger besucht sie dort. Uschi war Schwammerl suchen, genug für ein besonderes Rezept: Eierschwammerl in Marillenlikör. Was es im Frühherbst im Garten noch zu tun gibt, das verrät der Gartenkalender und in der Gartenpraxis dreht sich alles um Buchs und Eibe, die immergrünen Form- und Heckenpflanzen. (Text: 3sat)

  • S18E14 Rosen & Stauden

    • October 4, 2015
    • ORF 2

    ie Familie Hensler in Vorarlberg hat in ihrem Garten mehr als 50 verschiedene Rosen mit unzähligen Stauden kombiniert. Damit hat sie eine üppige Mischung aus Farben und Formen geschaffen. (Text: ORF)

  • S18E15 Im Hildegard-Garten

    • October 18, 2015
    • ORF 2

    In Reith im Alpbachtal besucht Biogärtner Karl Ploberger Katharina Hechenberger, Bäuerin und Obfrau des St. Hildegard Vereins. Vor vier Jahren begann die Neugestaltung des ersten „Schau- und Erholungsgarten nach Hildegard von Bingen“, und mittlerweile ist der Garten Anziehungspunkt für Einheimische und Gäste. Rund 300 Pflanzen sind im naturkundlichen Werk der Hildegard beschrieben, und viele davon haben im Garten Platz gefunden, eingeteilt nach Anwendungsmöglichkeiten. Im Gartenkalender beginnt mit dem Spätherbst die Pflanzzeit für Rosen und Obstbäume. Zitruspflanzen müssen wieder zurück ins Innere, der Rasen wird ein letztes Mal gemäht und ein Kompostbeet kann für das nächste Jahr vorbereitet werden. Karl Ploberger erklärt warum guter Kompost für den Garten so wichtig ist und zeigt wie ein Komposthaufen richtig angelegt wird. Uschi widmet sich dem Anis, der in die Familie der Doldenblüter gehört und als Heil- und Gewürzpflanze Verwendung findet. (Text: ORF)

  • S18E16 Herbstgeschichten

    • October 25, 2015
    • ORF 2

    Die Äpfel und Weintrauben reifen, der Bauerngarten steht noch einmal in Vollblüte, und die herbstliche Sonne taucht den Garten in ein wunderbar zauberhaftes Licht. Im Südburgenland besucht Biogärtner Karl Ploberger die Schauspielerin Konstanze Breitebner und den Drebuchautor Peter Mazzuchelli. Deren Garten ist 7000 m² groß und beherbergte ursprünglich Streuobst, ehe sie gemeinsam anfingen neu zu pflanzen und zu ackern. Jetzt besitzen sie einen kleinen Weingarten mit Uhudlertrauben und einen Bauerngarten mit Gemüse. Im Gartenkalender ist es Spätherbst. Es wird der Stammanstrich an den Obstbäumen angebracht, der Rasen noch einmal gemäht und zugleich das Laub entfernt. Außerdem wird der Gemüsegarten auf den Winter vorbereitet. Karl Ploberger erklärt, welche Zwiebelblumen man am besten wo einsetzt und welche Pflege sie brauchen. Er zeigt, wie man Zwiebelblumen-“Nester“ pflanzt und erzählt, welche Sorten an Zwiebelblumen sich zum Verwildern eignen. Uschi zeigt, dass man aus Dirndln, den Früchten des Gelben Hartriegel, ein wunderbar scharfes Chutney machen kann. (Text: ORF)

  • S18E17 Mediterrane Genüsse

    • November 1, 2015
    • ORF 2

    In Schlitern bei Krems in Niederösterreich besucht Biogärtner Karl Ploberger den Schaugarten der Arche Noah, der dieses Jahr sein 25 jähriges Jubiläum feiert! Beate Koller ist die Geschäftsführerin des größten privaten Sortenerhalters Europas. So gibt es neben so lustigen Namen wie dem Leutschacher Schotenpfeffer, der Kipflerbohne und der Besenradmelde an die 6000 verschiedenen Sorten in diesem Garten. Im Gartenkalender ist es Spätherbst. Kohl, Karfiol und Feldsalat werden geerntet und Wurzelgemüse im Sand eingeschlagen. Der Oleander verträgt leichten Frost noch im Schutze der Hauswand. Wenn es zu kalt wird muss er ins Winterquartier, am besten in einen gut gelüfteten Keller bei 5–10°C, gießen nicht vergessen und regelmäßig auf Schädlinge kontrollieren. Karl Ploberger zeigt dass Laub ein wertvoller Rohstoff ist, sich wunderbar als Kompost eignet und mit nur wenigen Handgriffen kann aus einem großen Laubhaufen, Reisig, groben Ästen, Steinen und Vlies ein Winterquartier für Igel entstehen. Herbstzeit ist auch Krautzeit, und Uschi stellt einige Sorten des Vitamin C-haltigen Gemüses vor und zeigt wie, man knackige Kohlchips zubereitet. (Text: ORF)

  • S18E18 Kunst und Kulinarik

    • November 8, 2015
    • ORF 2

    Mit einem grandiosen Blick in die Landschaft um Deutsch Kaltenbrunn begrüßt Biogärtner Karl Ploberger diesmal aus dem Südburgenland. Dort hat Ofenbauer Gerhard Horvath einen 4000m² großen Garten zu seinem Gartenparadies gemacht. Die prägenden Elemente des teilweise wilden Gartens sind die zentrale Feuerstelle und der alte Baumbestand mit einem weit über 100 Jahre alten Birnbaum. Gerhard Horvath stellt auch Kunstobjekte aus Eisen und Feuerschalen her, die im Garten liebevoll platziert werden. Im Gartenkalender geht der Spätherbst zu Ende, und der Winter beginnt. Die Gartenhütte wird winterfest gemacht, die Wasserleitungen entleert und das Laubschutznetz vom Teich entfernt. Uschi stellt die Engelwurz – vor allem bekannt unter dem Namen „Angelika“ – vor und stellt aus deren Wurzeln, Weißwein, Anis- und Fenchelsamen Angelika-Wein zur Linderung von Magenkrämpfen her. (Text: ORF)

  • S18E19 Südöstlich von Wien

    • November 15, 2015
    • ORF 2

    Das Ende des Gartenjahres naht, und der Herbst zeigt noch mit den leuchtenden Blüten der Astern seine letzte bunte Kraft. Biogärtner Karl Ploberger ist südöstlich von Wien unterwegs und besucht den leidenschaftlichen Gärtner und Konditor Matthias Reiter. Vor 15 Jahren war dessen Garten noch ein Acker, heute gibt es auf den 3000m² u. a. Nadelgehölze, spezielle Hochbeete und viele Koniferen. Die sind Matthias Reiters große Leidenschaft, und er erzählt wie es dazu kam und welche Pläne er für seinen Garten in der Zukunft hat. Im Gartenkalender ist bereits Winter, nun sollten Steckhölzer für die Vermehrung von Blütensträuchern vor den ersten starken Frösten geschnitten und in feuchten Sand einschlagen werden. Ein idealer Zeitpunkt um ein neues Hochbeet für das kommende Jahr anzusetzen, die Rosen anzuhäufen und überlange störende Triebe wegzuschneiden. Karl Ploberger zeigt worauf es bei der Pflanzung eines Obstbaumes ankommt, und Uschi stellt einen besonderen Klee, den Schabzigerklee, vor. Er ist eine altbekannte Gewürzpflanze, die auch unter Käseklee, Brotklee oder Blauer Steinklee bekannt ist. Er gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler und wird wild wachsend 20 bis 60 Zentimeter hoch, in der Kultur bis zu einem Meter. Seine vielen blauen und stark duftenden Blüten sind eine gute Bienenweide. (Text: ORF)

  • S18E20 Ein Garten wie ein Bild

    • November 22, 2015
    • ORF 2

    In Trautmannsdorf an der Leitha südlich von Wien hat das Künstlerehepaar Regina Hofer und Leopold Maurer aus einem 3500m² großen Acker ihr Gartenparadies geschaffen. Biogärtner Karl Ploberger besucht die beiden und geht dabei der Frage welche Umsetzungen im Garten von deren künstlerischer Ader beeinflusst sind. Erst vor fünf Jahren haben die beiden Stadtmenschen mit dem Garteln begonnen, als Vorbilder dienten italienische Gärten und die Ideen von Gartendesigner Piet Oudolf, einem Meister der naturalistischen Gestaltung mit Stauden. Im Gartenkalender ist bereits Winter, und jetzt ist es Zeit das Lagerobst zu kontrollieren und im Winterquartier sollen die Kübelpflanzen regelmäßig auf Schädlinge überprüft werden. Nicht vergessen sollte man am 4. Dezember, am Gedenktag der Heiligen Barbara, Zweige zu schneiden. Wenn sie noch keinen Frost im Freien erlebt haben, legt man die Zweige in die Tiefkühltruhe. Dann sollten die Barbarazweige am Weihnachstabend blühen und der Legende nach Glück bringen. Karl Ploberger zeigt wie man in der kalten Jahreszeit im naturnahen Garten zusätzliche Futterquellen für Vögel gestalten kann. Uschi präsentiert ein bitteres Geschmackserlebnis und stellt die Zichorien vor, ein Gemüse das im Winter Hochsaison hat. Zu der Gruppe gehören der Chicorée, Endivie, Radicchio und Zuckerhut. (Text: ORF)

  • S18E21 Im Garten der Floristin

    • November 29, 2015
    • ORF 2

    Im Garten der Floristin Bevor das Gartenjahr zu Ende geht begrüßt Biogärtner Karl Ploberger alle Gartenfans noch einmal aus St. Leonhard am Hornerwald. Hier hat die Floristin Marianne Rusch in mehreren Etappen ein grünes Reich aus Ablegern angelegt. Als Kind hat sie schon mit ihrer Mutter im Garten gearbeitet, und aus dem Hobby wurde Beruf. Vor über zwanzig Jahren zog sie mit ihrer Familie von Wien, wo sie ein Blumengeschäft betrieb, ins Waldviertel. Jetzt ist ihr Garten nicht nur ihr persönliches Paradies, sondern auch Schaugarten für Gartenfans aus ganz Österreich. Als gelernte Floristin hat Marianne Rusch in der Adventzeit Hochsaison – sie stellt jede Menge stimmungsvolle Adventgestecke zusammen und zeigt Karl Ploberger eine ihrer kreativen Ideen dazu. Im Gartenkalender ist Winter und jetzt sollen die Zimmerpflanzen ans Licht gestellt werden. Auch Immergrüne im Topf und im Garten müssen im Winter gegossen werden und bevor der erste Schnee kommt müssen Schneebruch gefährdete Sträucher zusammengebunden werden. An frostfreien Tagen kann an Apfel- und Birnbäumen der Winterschnitt begonnen werden. Wie der Winterschnitt von Obstbäumen richtig gemacht wird zeigt Karl Ploberger, und Uschi vertreibt negative Energien mit einem Salbei Räucherwerk. (Text: ORF)

Season 19

  • S19E01 Was gibt es Neues?

    • April 23, 2016
    • ORF 2

    Biogärtner Karl Ploberger eröffnet die neue Gartensaison und meldet sich dafür von der „Garten Tulln“. Seit diesem Wochenende können Gartenfreunde hier die neuesten Garten-Trends kennen lernen und sich Tipps rund ums biologische Garteln holen. Christina Freiberg, Geografin, Ökologin und Journalistin ist zu Gast und erzählt von ihrer großen Gartenleidenschaft. Im Gartenkalender ist Erstfrühling, die beste Zeit Zimmerpflanzen zu schneiden und umzutopfen, sowie Kürbis, Zucchini und Gurken vorzuziehen. Karl Ploberger zeigt wie man richtig pikiert, und Uschi widmet sich der Luzerne, die auch als Alfalfa oder Schneckenklee bekannt ist. (Text: ORF)

  • S19E02 Alpenglühen in der Stadt

    • April 30, 2016
    • ORF 2

    Karl Ploberger besucht einen der ältesten Alpengärten Europas beim Schloss Belvedere in Wien. Brigitte Mang, Direktorin der österreichischen Bundesgärten, erzählt, dass hier über 4000 Pflanzenarten aus Alpingebieten der ganzen Welt zu finden sind. Den Ursprung hat der Alpengarten in der Sammlung von Erzherzog Johann, dem Bruder des österreichischen Kaisers Franz I. Eine wichtige Funktion heutzutage ist die Erhaltung bedrohter Pflanzen des Alpenraums durch ein internationales Samenaustauschprogramm mit anderen Gärten. Im Gartenkalender ist Vollfrühling, der Buchsbaum muss auf den Zünsler kontrolliert werden. Einjährige Sommerblumen können gesät werden und wenn die Erde 8–10°C warm und trocken ist, können Erdäpfel gelegt werden. Karl Ploberger zeigt man Zimmerpflanzen richtig umtopft und Uschi bereitet eine Löwenzahnsuppe zu. (Text: ORF)

  • S19E03 Ein bisschen England im Weinviertel

    • May 14, 2016
    • ORF 2

    Biogärtner Karl Ploberger reist ins Weinviertel und besucht das Ehepaar Petra und Oliver Österreicher in Bad Pirawarth. Die beiden bezeichnen ihren Garten als „typischen Hintenaus-Garten“ der in den letzten Jahren mit viel Liebe fürs Detail in einen englischen Garten umgewandelt wurde. Petra ist Landschaftsplanerin, Oliver ist Gartenarchitekt und gemeinsam haben sie einerseits durch Reisen und andererseits durch diverse Literatur ihr Wissen über englische Gärten erweitert. Sie zeigen die Besonderheiten des Gartens, ihre Lieblingspflanzen und -plätze.Im Gartenkalender ist Vollfrühling und jetzt sollen die sogenannten Ohrwurmhäuschen auf die Obstbäume gehängt werden. In den mit Holzwolle gefüllten Tontöpfchen sammeln sich die Ohrwürmer, die wiederum die besten biologischen Läusevernichter sind. Kübelpflanzen müssen nochvor Nachtfrost geschützt werden und mediterrane Kräuter werden jetzt kräftig zurückgeschnitten.Karl Ploberger erklärt wie Rosen vor Pilzerkrankungen geschützt werden und zeigt wie man ein Ackerschachtelhalmextrakt ansetzt und daraus sein eigenes biologisches Pflanzenschutzmittel gewinnt. Uschi widmet sich der Birke und bereitet aus frischen Birkenblättern ein Heilöl zu. (Text: ORF)

  • S19E04 Garten der Vielfalt

    • May 21, 2016
    • ORF 2

    In Oberpullendorf im Mittelburgenland besucht Biogärtner Karl Ploberger einen Garten, der auf Grund des trockenen und heißen pannonischen Klimas nicht ganz leicht zu bepflanzen ist. Monika und Robert Mayer haben die Herausforderung angenommen und aus einem ehemaligen Waldgrundstück ein Gartenparadies geschaffen. Ihre Reisen nach England – und die damit verbundene Begeisterung für die englische Gartenkunst – veranlasste die beiden ihren Garten dementsprechend umzugestalten. So entstanden im Laufe der Jahre viele verschiedene Gartenräume mit speziellen Bepflanzungen und mit Keramiken von Monika und Steinskulpturen von Robert Mayer. Bei einem Rundgang erklärt die leidenschaftliche Gärtnerin wie dieser „Garten der Vielfalt“ entstanden ist, welche Pflanzen sie sammelt und welche Farben sie im Garten bevorzugt. Im Gartenkalender ist Vollfrühling, jetzt ist der Boden warm genug um Bohnen zu säen und Dahlien zu pflanzen. Mit den letzten kälteempfindlichen Zimmerpflanzen sollte man noch etwas warten bis sie ins Freie kommen. Karl Ploberger zeigt wie man Pfingstrosen richtig setzt und Uschi widmet sich dem Giersch, der von vielen Gärtnern als lästiges Unkraut angesehen wird. Uschi bereitet aus dem wohlschmeckenden Wildgemüse eine scharfe Giersch-Salsa zu. (Text: ORF)

  • S19E05 Sammellust

    • June 4, 2016
    • ORF 2

    Ein Garten mit Zukunft Im steirischen Vulkanland in Feldbach besucht Biogärtner Karl Ploberger die Landschaftsplanerin und Gartenarchitektin Susanne Pammer. 2002 hat sie mit ihrer Familie den Garten mit einem kleinen Häuschen übernommen, 5000 m² mit einigen Bäumen, einer Hanglage und am Ende des Grundstückes ein kleines Wäldchen. Viele bauliche Veränderungen haben mittlerweile stattgefunden, es wurden Gartenräume geschaffen und schön langsam das ganze Grundstück in Besitz genommen. Im Gartenkalender ist Frühsommer, und im Gemüsegarten ist nun Hochsaison: jetzt werden Erdäpfel, Paradeiser, Erbsen, Bohnen und Paprika angehäufelt und dadurch die Wurzelbildung angeregt. Starkzehrer werden mit Brennnesseljauche gedüngt, und bei Zucchini und Paprika sollen die ersten Blüten ausgebrochen werden. Dadurch wird der Blühtrieb gefördert und die Pflanzen entwickeln sich stark und vital. Karl Ploberger bastelt aus einer alten Holzleiter ein Gartenregal für Blumentöpfe- und Kisten. Und Uschi verarbeitet die Kamille, die mehr als 60 verschiedene Heilwirkungen umfasst, zu einem süßen Blütenpesto. (Text: ORF)

  • S19E06 Rosenleidenschaft

    • June 18, 2016
    • ORF 2

    Das Marienschlössl im niederösterreichischen Wiedendorf bei Straß ist das Ziel für viele Rosenliebhaber aus dem In- und Ausland. Biogärtner Karl Ploberger besucht die Hausherrin, Cathérine Gräfin Matuschka in ihrem Gartenparadies. Als sie 1980 hierher zog, wuchs ein Rosenstock der Sorte „William Lobb“ am schönsten, und sie beschloss daraufhin weitere Rosen zu pflanzen. Mittlerweile wachsen über 100 Sorten alter und englischer Rosen im formal angelegten Rosengarten, als Schling- und Kletterrosen um den romantischen Laubengang und als duftende Rosenhecke um die Arkaden des Innenhofes. In Rosenseminaren gibt Gräfin Matuschka ihr Wissen weiter, und auch Karl Ploberger verrät sie einige Tipps. Im Gartenkalender ist Frühsommer, und im Gemüsegarten ist nun Hochsaison: anhäufeln stärkt die Pflanzen weil es zusätzliche Wurzelbildung anregt, angehäufelt werden nicht nur Erdäpfel sondern auch Tomaten, Erbsen, Bohnen und Paprika. Karl Ploberger zeigt wie man mit wenig Aufwand aus einer alten Leiter ein Gartenregal für Blumentöpfe- und Kisten anfertigt. Uschi widmet sich der Kamille und bereitet ein Blütenpesto zu. (Text: ORF)

  • S19E07 Der GenerationenGarten

    • June 19, 2016
    • ORF 2

    Biogärtner Karl Ploberger ist im Garten von Brigitte Fröhlich im niederösterreichischen Ziersdorf nahe Hollabrunn zu Gast. Als Kind erlebte sie den Garten als Nutzgarten, als ihre Kinder klein waren gab es viele Wiesenflächen, die im Laufe der Jahre immer weniger wurden. Es entstanden Staudenbeete, beim Haus wurde ein Gemüsegarten angelegt, und der 1992 erbaute Schwimmteich war damals fast so etwas wie Pionierarbeit. Denn die Technik für die Anlage war neu, aber bald waren die Anfangsschwierigkeiten überwunden, und jetzt schätzt die ganze Familie das kühle Nass an heißen Sommertagen. Brigitte Fröhlichs Motto lautet „Man muss mit der Natur arbeiten und nicht gegen sie!“ und nicht nur Garten ist der beste Beweis dafür, sondern auch viele Tiere siedeln sich an, neben verschiedenen Schmetterlingen auch Amseln, Finken und Buntspechte, aber auch Igel und Fledermäuse.Im Gartenkalender ist Hochsommer und es ist viel zu tun: abgeblühte Rosen nachschneiden, Tomaten regelmäßig aufbinden und ausgeizen, Erdbeeren nach der Ernte düngen und die Blätter abschneiden. Steine, die zwischen Paprika und Chilipflanzen gelegt werden, speichern Wärme und halten die Pflanzen auch in der Nacht warm.Karl Ploberger fertigt eine „Konservenhotel“ für Nützlinge an und Uschi widmet sich der Erdbeere, die schon in der Renaissance als königliche Frucht galt und dementsprechend teuer war. Uschi bereitet ein köstliches, sommerliches Erdbeereis zu. (Text: ORF)

  • S19E08 Blumenpracht der Renaissance auf der Schallaburg

    • June 26, 2016
    • ORF 2

    Blumenpracht der Renaissance auf der Schallaburg Biogärtner Karl Ploberger begibt sich auf historische Spurensuche in den Schaugarten der Schallaburg im südlichen Niederösterreich. Am ehemaligen Turnierplatz trifft er Direktor Kurt Farasin, der von der wechselvollen Geschichte des Gartens erzählt. In der Renaissance diente der Garten der Repräsentation und als große Besonderheit wurden Pflanzen gezeigt, die zuvor noch nie in Europa zu sehen waren. Weniges wurde erhalten, in den 1970iger Jahren wurde der Garten als Pionierprojekt neu angelegt. Die Elemente des Schallaburger Gartens wurden dem Renaissancestil nachempfunden wie z. B. der Apfelhain und die mauerbegleitenden Pflanzungen mit Damaszenerrosen. Die Ausbildung der Kompartimente folgte eher dem barocken Stil, mit Buchseinfassung und Ornamentik. Im Gartenkalender ist Hochsommer, ab Ende Juni kann man Herbstsalate wie Endivien, Radicchio oder Blattmangold säen. Die Saison für den Rhabarber endet um den 24.6, die Pflanzen haben nun zu viel Oxalsäure gebildet und sollten nicht mehr gegessen werden. Karl Ploberger zeigt wie man den Boden seines Gemüsegartens richtig pflegt, die drei Eckpfeiler der Bodenbearbeitung im Biogarten heißen: lüften – lockern – abdecken! Uschi widmet sich der Walnuss die mit ihren Omega-3-Fettsäuren und Vitamin B ein wahres Gesundheitspaket ist. Sie bereitet ihren Nuss-Kräuter-Likör mit namens „Schwarzer Kater“ zu. (Text: ORF)

  • S19E09 Der Hofgarten von Stift Seitenstetten

    • July 3, 2016
    • ORF 2

    In der hügeligen Landschaft des Mostviertels liegt das Benediktinerstift Seitenstetten, das mit seinem barocken Hofgarten Ausflugsziel von vielen Gartenfans ist. Dort trifft Karl Ploberger Stefan Kastenhofer, Gartenleiter des Stiftes und schon von Kindesbeinen an ein leidenschaftlicher Gärtner. Vor 20 Jahren wurde der Garten von Grund auf revitalisiert, heute besteht er aus fünf Bereichen, je einer Epoche gewidmet. Die Pfingstrosenböschung zeigt, welche Vielzahl an Pfingstrosen es gibt. Von einfach blühenden bis zu gefüllt blühenden, duftende oder nicht duftende und in wundervollen Farben, von sanft Apricot bis zum kräftigen Dunkelrot. Im Gartenkalender ist Hochsommer, es ist Zeit die Blumenwiese zu mähen und die Obstbäume auf Schädlingsbefall zu kontrollieren. In den heißen Sommertagen ist richtiges Gießen und Mulchen besonders wichtig. Karl Ploberger geht dem Trend „Vertical Gardening“ nach und zeigt wie man eine Kräuter- und Blumenpalette anfertigt. Uschi widmet sich dem Lavendel mit seinen vielfachen wohltuenden Anwendungsmöglichkeiten. (Text: 3sat)

  • S19E10 Schmiedekunst im Hanggarten

    • July 10, 2016
    • ORF 2

    In die traumhafte Kulisse des Oberösterreichischen Alpenvorlandes reist Biogärtner Karl Ploberger und besucht den Garten von Marianne und Alfred Messner in Dietach bei Steyr. Der Garten in extremer Hanglage war einst Wiese und Ackerland und wurde von seinen Besitzern in 25 Jahren zu einem wahren Paradies ungestaltet. Auf 6.000 m² .wurden zahlreiche Sträucher und Stauden gepflanzt, Blumen und Gräserbeete angelegt, Wege errichtet, ein Schwimmteich und ein Biotop mit kleinem Wasserfall gebaut und verschiedene, teils überdachte Sitzplätze gestaltet. Unter dem Motto „Gartenlust trifft Schmiedekunst“ wurden Kunstwerke von Walter Sieghartsleitner aufgestellt. Damit wollen die beiden Gartenenthusiasten ihrem Ziel, nämlich „Natur und Kunst im Garten zu einer Einheit verschmelzen zu lassen“ immer näher kommen und so wird der Schaugarten „ ein Ort der Begegnung mit gleichgesinnten Menschen, ein Refugium zum Rückzug und zur Erholung und er bietet ein weites Feld für körperliche Betätigung und dient zur Anregung der Kreativität!“ Im Gartenkalender ist Hochsommer, ideal um Erdbeerbeete neu anzulegen; Karl Ploberger zeigt wie man Hortensien mittels Stecklingen vermehren kann und Uschi erklärt, warum ihr Fenchelsalat nach der griechischen Gemeinde Marathon benannt ist. (Text: ORF)

  • S19E11 Die Mischung macht’s

    • September 25, 2016
    • ORF 2

    Biogärtner Karl Ploberger besucht im Ebenthal, südöstlich von Klagenfurt, den Garten von Romana Seunig. Die Kräuterexpertin entdeckte ihre Liebe zu Pflanzen schon in ihrer Volksschulzeit. In ihrem Kräutergarten setzt sie jedes Jahr einen anderen Schwerpunkt, heuer sind es verschiedene Salbeiarten. Ein besonderes Augenmerk legt die Gärtnerin auf die Auswahl der benachbarten Pflanzen untereinander. Eine strenge geradlinige Ordnung ersetzt sie lieber durch die von der Natur vorgegebene – für manche vielleicht chaotisch wirkende – Struktur. So entsteht in ihrem Garten eine natürliche Vielfalt an Pflanzen. Im Gartenkalender ist Frühherbst, und das heißt, dass der Holunder reif wird und Vogerlsalat und Spinat gesät werden können. Ebenso ist jetzt eine gute Zeit um Narzissen und Tulpen zu pflanzen. Karl Ploberger zeigt wie man die Clematis, auch Waldreben genannt, richtig pflanzt. Uschi erklärt die Bedeutung von Chili-Öl in der Hausapotheke und stellt ihr „Mephisto-Öl“ vor, das sowohl für die Küche als auch für die Hausapotheke geeignet ist. (Text: ORF)

  • S19E12 Gestaltete Wildnis

    • October 2, 2016
    • ORF 2

    Biogärtner Karl Ploberger ist in der zweitgrößten Stadt der Steiermark, in Leoben, zu Gast. Hier besucht er Dagmar Dobrowsky, der die Gemütlichkeit und der Wohlfühlfaktor in ihrem Garten besonders wichtig sind. Deshalb hat sie auch auf einen herkömmlichen Zaun verzichtet und stattdessen Wildhecken, die als Lebensraum für Tiere gedacht sind, als Begrenzung gepflanzt. Mitten in diesem herrlichen Garten steht ein 300 Jahre altes Haus, das die Familie in den ursprünglichen Zustand zurück gebaut hat. Passend dazu entstand auch ein Brunnen in der Nähe des Obstgartens und davon weggehend vier Pfade zwischen denen Grünes gepflanzt wird. Bei ihrem Rundgang erzählt die ehemalige Kindergärtnerin vom Nussbaum, der eine ganz besondere Bedeutung für sie hat, vom ersten Blumenschmuckwettbewerb, den ihre Familie gewonnen hat, und verrät ein paar ihrer kleinen Geheimtipps, die sie sich in den letzten Jahren durch die viele Zeit im Garten angeeignet hat. Im Gartenkalender ist Vollherbst. Nun ist es höchste Zeit Stiefmütterchen zu pflanzen und die wärmebedürftigen Zimmerpflanzen zurück ins Haus zu holen. Karl Ploberger zeigt uns, wie man Paradeiser im Herbst pflegen sollte und wie deren Samen am besten geerntet werden. Uschi stellt den Wurmfarn vor und erklärt welch besonders heilende Wirkung Wurmfarn-Essig hat. (Text: ORF)

  • S19E13 Drei Wege ins Gartenglück

    • October 9, 2016
    • ORF 2

    Biogärtner Karl Ploberger besucht den Garten einer Frau, die in jungen Jahren beschloss, nie wieder einen Garten zu betreten aber mittlerweile das „Garteln“ als eine große Leidenschaft für sich entdeckt hat. Die gebürtige Schwarzwälderin Marita Makowitschka lebt in Langeck bei Lockenhaus im Burgenland, als sie ihren Mann Raimund kennen lernte ist sie nach Österreich übersiedelt. Ihr Garten besteht aus einem alten und einem neuen Teil und auf dem Grundstück befinden sich sogar zwei Häuser, Atelier und Wohnhaus. Für die leidenschaftliche Gärtnerin ist „ihr Garten das zweite Wohnzimmer, er beruhigt und inspiriert, und man kann in ihm schöne Plätze zum Verweilen finden“. Es gibt zwei Staudenbeete und drei Wege, die sich durch den Garten ziehen. In der Nähe des Ateliers befindet sich ein Naturpool, das in den Sommermonaten von der ganzen Familie genutzt wird. Im zweiten und zugleich älteren Garten steht das eigentliche Wohnhaus, das von einer beeindruckenden Birke, einer Lärche und einer Fichte umgeben wird. Dieser Teil des Gartens ist eher im Landhausstil gestaltet und durch üppige, blühende Sträucher mit dem Rest verbunden. Marita richtet sich bei ihrer Gartenarbeit vor allem nach dem Mondkalender, will aber trotzdem nicht allzu sehr in die Natur eingreifen. Im Gartenkalender ist nun Vollherbst: Kastanien und Eicheln sind reif, und Knoblauch kann gepflanzt werden, am besten den Einheimischen verwenden! Karl Ploberger zeigt wie einfach es ist Pilze zu züchten, man benötigt dafür nicht einmal einen Garten, Terrasse oder Balkon reichen vollkommen aus. Uschi widmet sich einem Herbstobst, der Birne und bereitet ein kaltgerührtes „Alexander-Chutney“ zu. (Text: ORF)

  • S19E14 Bei Susanne Pammer in Auersbach bei Graz

    • October 23, 2016
    • ORF 2

    Biogärtner Karl Ploberger besucht Susanne Pammer, eine Gartenplanerin die 50 km südöstlich von Graz in Auersbach wohnt. Ihr Garten ist 5000m2 groß und schaut nach Susannes eigenen Angaben aus, als ob er immer schon so gewesen wäre. Ihr Garten ist sogar ein Schaugarten und Besucher und Besucherinnen sind herzlichst willkommen. Eine Besonderheit des Gartens ist seine steile Hanglage. Für die erfahrene Landschaftsgärtnerin war das eine große Herausforderung, sie meint, dass „Hanggärten vielleicht schwieriger zu bearbeiten sind als Gärten zu ebener Erde – aber die Mühe lohnt sich. Jede Ebene ist ein eigener Gartenraum, hinter jeder Ecke findet sich eine andere Stimmung, ein anderes Thema. Und das alles, ohne gekünstelt zu wirken!“ Eine Besonderheit ist die Zeitungsmauer, eine Stützmauer die aus zusammengedrückten Zeitungen entstand und nun schon einige Zeit hält. Im Gartenkalender ist Spätherbst, die perfekte Zeit um Rosen und Obstbäume zu pflanzen. Karl Ploberger zeigt wie man alte Tontöpfe sauber bekommt oder womit man neuen Töpfen einen alten Look verpassen kann. Uschi zeigt eine tolle und vor allem natürliche Alternative zu herkömmlichen Lippenpflegeprodukten vor und stellt aus Leinöl einen Lippenbalsam her. (Text: ORF)

  • S19E15 Probieren geht über studieren

    • October 30, 2016
    • ORF 2

    Biogärtner Karl Ploberger besucht in Kirchberg an der Pielach eine Gärtnerin, die sich als „Desperate Housewife“ bezeichnet und sich ihr Gartenwissen selbst angeeignet hat. Dafür hat Ulrike Gansch Gartensendungen angeschaut, Fachzeitschriften gelesen und durch Gespräche mit anderen Gartenliebhabern den Weg zu ihrem Garten gefunden. Sie selbst sagt, dass „Gärtnern ihr Yoga ist, die Gummistiefel sind ihre Pumps“. In den ersten Jahren war sie mit der Hanglage überfordert, erst als die Kinder größer wurden, begann Ulrike Gansch mit der Neugestaltung der über 1000m² großen Fläche. Es wurden Staudenrabatte gepflanzt, Steinmauern errichtet und zahlreiche Sitzplätze geschaffen. Blatt- und Blühpflanzen werden so kombiniert, dass es nicht zu bunt wird und als Dekoration dienen Steine, Holzstücke und viele unterschiedliche Dinge vom Flohmarkt. Mit viel Kreativität werden diese in die Gesamtheit der Gartengestaltung eingebunden. Als ihre Lieblingspflanzen bezeichnet Ulrike Gansch Rosen, Funkien, Farne und Hortensien. Im Gartenkalender ist Spätherbst, der Oleander kommt nun in einen gut gelüfteten, hellen Raum. Die Temperatur sollte 5–10°Celsius betragen, nicht vergessen zu gießen, aber ja nicht zu viel. Der Rasen kann noch einmal gemäht und das Laub entfernt werden. Im Gemüsegarten ist noch ein wenig zu tun und der Stammanstrich, der jetzt an den Obstbäumen angebracht wird, verhindert das Erwärmen der dunklen Stämme und schützt so vor Frostschäden. (Text: ORF)

  • S19E16 Herbstzeit im Garten

    • November 6, 2016
    • ORF 2

    Biogärtner Karl Ploberger ist im nördlichen Waldviertel, in Salingberg im Garten von Helene Leitner zu Gast. Erst im Jahre 2008 hat sie mit dem Anlegen des Gemüsegartens begonnen und danach wurde die ehemalige Wiese in eine wilden Naturgarten verwandelt. Helene Leitner mag das Wilde, das halbwegs Natürliche. Sie hat viele Vogelhäuschen aufgehängt, aber es kommen auch Vögel die ihre Nistplätze nicht nutzen. Sie huschen im Unterholz der Stauden und Hecken herum und nisten irgendwo im Verbogenen. Rotkehlchen, Amseln, Drosseln und die Heckenbraunellen machen den Garten zu einem wahren Vogelparadies. Wegen des nahen Waldes kommen auch Rehe, aber auch der Feldhase ist oftmals zu Besuch. Einen weiteren Reiz gewinnt dieser Garten durch seine Lage direkt an der Großen Krems. Helene Leitner verschönert deren Ufer mit passenden Wildpflanzen, wie etwa Sumpfiris, Blutweiderich und Wasserdost. Ab und zu kann die Naturliebhaberin auch Reiher beim Fischen beobachten. Sie nennt diesen Bereich den „Großen Garten“ und hat hier ein mit einer Hecke und einer Trauerweide begrenztes Deck mit Liege, Tisch und Stühlen geschaffen. Im Gartenkalender ist Spätherbst, manche Stauden werden zurück geschnitten. Laub und Häckselgut dass nicht zum Mulchen unter Bäumen, Hecken und Staudenbeet verwendet wird, kommt auf den Kompost. Es verleiht dem Komposthaufen eine schützende Haube, hat man zu wenig Abdeckmaterial, dann sollte man ihn mit einem Vlies abdecken. Der Herbst ist die beste Pflanzzeit, bis etwa 5 °C Bodentemperatur wachsen nämlich noch die Wurzeln. So haben im Herbst gepflanzte Sträucher und Bäume im Frühjahr bereits einen kleinen Vorsprung gegenüber Frühjahrspflanzungen, da die für den Austrieb nötige Versorgung mit Nährstoffen und auch Wasser schon über die feinen Haarwurzeln gesichert ist. Karl Ploberger erklärt worauf bei der Pflanzung von Rosen zu achten ist und zeigt wie Rosenstöcke richtig eingesetzt werden. (Text: ORF)

  • S19E17 Ein Naturgarten als Lehrmeister

    • November 13, 2016
    • ORF 2

    Biogärtner Karl Ploberger ist heute bei einem Pionier des ökologischen Gartenbaus zu Gast, bei Werner Gamerith. Schon als Kind war er in der Natur unterwegs, hat Pflanzen gesammelt und Tiere beobachtet. Er studierte an der Universität für Bodenkultur Wien Kulturtechnik und Wasserwirtschaft. Gemeinsam mit seiner Frau Tatjana verwandelte er den ehemaligen Bauernhof in Waldhausen im Unteren Mühlviertel in einen wunderbaren Naturgarten mit einem der ersten ökologischen Schwimmteiche. 1984 wurde ihm der Konrad-Lorenz-Preis für Umweltschutz für die Verbindung von Kunst und Ökologie verliehen. Werner Gamerith erzählt von seinen Garten-Anfängen und erklärt warum für ihn das naturnahe Gärtnern im Kopf beginnt.Im Gartenkalender ist gerade noch Spätherbst, Zimmerpflanzen sind von etwa November bis Februar in der Ruhephase, das Gießen wird reduziert, das Düngen eingestellt. Gehölze die durch Schnee leicht auseinandergedrückt werden können, jetzt mit Schnüren locker zusammenbinden.Karl Ploberger erklärt wie das Herbstgemüse am besten gelagert wird und zeigt wie man abgeerntete Beete vor der Kälte schützt.Uschi widmet sich dem Wacholder, seine Heilwirkung reicht von der Förderung der Verdauung über die Stärkung der Nerven bis zur Linderung von Problemen mit den Atemwegen und Infektionskrankheiten. (Text: ORF)

  • S19E18 Bonsai – Ton und Leidenschaft

    • November 20, 2016
    • ORF 2

    Biogärtner Karl Ploberger trifft in St. Leonhard nahe Melk das Ehepaar Ingrid und Johannes Kralovec, die sich mit großer Leidenschaft auf Bonsai-Bäume und Bonsaikeramik spezialisiert haben. Beide kamen zufällig dazu, Ingrid vor 20 Jahren zum Keramiken und Johannes vor 25 Jahren zu den Bonsais. Bonsais begrüßen auch die Gäste, die den Schaugarten im Mostviertel besuchen. Das Grundstück ist ca. 1.400 m² groß und war der ehemalige Nutzgarten von Ingrids Großeltern. Aus dieser Zeit ist lediglich das Bauerngartl übrig geblieben, welches vor einigen Jahren mit einem Kreuzgang, sowie einer Buchseinfassung versehen wurde. Im Laufe der Zeit entstanden viele unterschiedliche Gartenräume, ein Gewölbekeller, ein 200 m² großer Schwimmteich, der ohne jede Technik sein Auslangen findet und sogar ein Baumhaus für den Enkelsohn. Im Gartenkalender ist noch Spätherbst, jetzt kann man mit dem, was der Garten abwirft, ein neues Hochbeet anlegen. Falllaub, Stauden- und Strauchschnitt sind die dafür geeigneten Materialien. Karl Ploberger zeigt wie man Wurzel- und Knollengemüse selber lagern kann und fertigt eine Erdmiete für den Garten an. Uschi verarbeitet den Birkenporling zu einem entzündungshemmenden Heiltee. (Text: ORF)

  • S19E19 Schlosspark Laxenburg

    • November 27, 2016
    • ORF 2

    Schlosspark Laxenburg Biogärtner Karl Ploberger ist unweit von Wien im herbstlichen Schlosspark von Laxenburg unterwegs und trifft den Leiter des Schlossparks, Wolfgang Mastny. Schon bei seinem Studium an der Universität für Bodenkultur in Wien ist sein Interesse an der historischen Gartenkunst erwacht. Seine Diplomarbeit galt auch einem historischen Schlosspark und seit 2006 ist er in Laxenburg beschäftigt. Der Schlosspark ist rund 280 Hektar groß, mit dem Alten Schloss und der romantischen Franzensburg gilt er als eines der bedeutendsten Denkmäler historischer Gartenkunst des 18. und 19 Jahrhunderts. Wolfgang Mastny erzählt, dass Kaiser Franz I. ein ganz besonderes Verhältnis zu Laxenburg hatte, und dass er seine Ideen zu einem romantisch, historisierenden Park als Gesamtkunstwerk hier umgesetzt hat. Im Gartenkalender beginnt der Winter, die Wasserleitungen werden nochmals kontrolliert und gegebenenfalls entleert! Kohl, Karfiol, Endivien, Feldsalat und Winterlauch können noch geerntet werden, und am 4. Dezember werden die Barbarazweige geschnitten. Uschi lädt zu einem g’schmackig-vitaminreichen Frühstück mit einem selbstgemachten Hagebutten-Mus. (Text: ORF)

  • S19E20 Das war das Gartenjahr 2016

    • December 4, 2016
    • ORF 2

    „Wissen, was, wie wirkt und sehen, wie’s geht!“: Unter diesem Motto führt Moderator und Gartenbuchautor Karl Ploberger durch eine bunte Mischung aus Unterhaltung, Service und Information. (Text: 3sat)