Rettungsaktion für die Nashörner Am Kap der wilden Tiere kämpfen Tierschützer für das Überleben bedrohter Arten. Die Nashörner gehören dazu. Ihr Bestand hat ein Rekordtief erreicht. Nur noch etwa 20.000 Tiere gibt es weltweit – ein Drittel davon lebt in Südafrika. Seit die Hörner der Dickhäuter in Asien als Wundermittel gehandelt werden, blüht der Schwarzmarkt und die Wilderei hat ungeahnte Ausmaße erreicht. Gemeinsam mit seinem Helfer-Team wird Hein Schoeman drei Rhinozerosse mit einer besonders drastischen Maßnahme vor der Wilderei schützen: Damit sie nicht mehr so attraktiv für Wilderer sind, wird ihnen heute ein Teil des Hornes entfernt – das tut nicht weh und rettet die Tiere vor einem möglichen grausamen Tod. Gibbon-Dame Siam verzweifelt gesucht Monkeyland – das Land der Affen – ist eine Auffangstation für kranke und verletzte Primaten aller Art. Die Schutzanlage bietet den Tieren eine neue Heimat in einem nahezu natürlichen Lebensraum. Die gelernte Tierpflegerin Alexandra Hansen hat heute ihren ersten Tag und der beginnt gleich mit einer Herausforderung. Sie soll auf dem riesigen Areal nach Gibbon-Dame Siam suchen – und das könnte für die 25-jährige Norddeutsche schnell zur Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen werden. Eine neue Heimat für Karakal Bruno In der Auffangstation von Umkhondo werden kranke und pflegebedürftige Tiere versorgt, solange es nötig ist. Das Ziel aller Hilfsmaßnahmen ist allerdings dasselbe: Die Tiere sollen wieder in die Freiheit entlassen werden. Karakal Bruno wartet bereits seit einem Jahr auf den großen Moment. Jetzt ist es soweit. Leider kann der Kater nicht in Umkhondo ausgewildert werden, da es schon einen wilden Karakal auf dem Gelände gibt. Jedes der Tiere würde die 3.000 Hektar für sich allein beanspruchen. Aus diesem Grund ist eine neue Heimat für Bruno gefunden worden – nur wenige Kilometer von Umkhondo entfernt. Hein Schoeman, Tierpflegerin Ellen Hinz und Veterinär Pierre du