Heute steht die Menschheit kurz davor, den Kampf gegen den Klimawandel zu verlieren. Doch das Raumschiff Erde hat keinen Notausgang. Lässt sich seine Richtung noch ändern? Der Blick aus dem Weltall macht deutlich, dass alle Bewohner unseres Planeten zusammenarbeiten müssen. Nur gemeinsam kann es gelingen, die zerstörerischen Entwicklungen aufzuhalten und das Überleben der Menschheit zu sichern.
Unsere Zivilisation hat die Zeichen erkannt: Weltweit sammeln Wissenschaftler Beweise für noch nie dagewesene Veränderungen. In der Arktis dokumentieren sie das rasend schnell schmelzende Eis. Die Permafrostgebiete tauen auf. Das Treibhausgas Methan wird freigesetzt. Arten sterben aus. Im All messen Satelliten eine immer dichter werdende CO2-Schicht in der Atmosphäre. Extreme Wetterereignisse wie Stürme, Überschwemmungen, Dürren und Hitzewellen häufen sich. Die Folgen der globalen Erwärmung bringen das Klimasystem der Erde aus dem Gleichgewicht.
Deutschland hat im Jahr 2011 die Energiewende beschlossen: fossile werden durch erneuerbare Energien ersetzt. Das ist das Gebot der Stunde. In der letzten Episode setzt sich "Raumschiff Erde" mit den Beschlüssen der Klimakonferenzen auseinander. Neue Technologien sind notwendig, helfen aber nicht allein: Die Dokumentation zeigt auf, was nötig ist, um das Raumschiff Erde in Richtung Öko-Zivilisation zu steuern und die gesamte Welt für Klimaschutz und ein nachhaltiges Leben zu mobilisieren. Die Menschheit müsste sich als Teil der Besatzung, als verantwortungsbewusster Teil der Crew, verstehen, nicht als bloßer Passagier.
Nous savons qu'il est urgent d'agir, mais comment changer la trajectoire du vaisseau Terre avant que notre civilisation ne disparaisse brutalement ? Comment arbitrer entre les intérêts à long terme de la communauté et les intérêts à court terme de certains de ses membres ? Comment réinsuffler à nos sociétés le sens du bien commun ? L'avent d'une écocivilisation se fait attendre.