Alle gegen eine. So fühlt sich Annette, die Chefin des Kulthotels Heidelberg. Bisher hat die Mutter eines hyperintelligenten Sohns alles hinbekommen. Aber als ihr Vater Günter (Rüdiger Vogler) einen Schlaganfall erleidet und ihre cool-peinliche Mutter Hermine als Alt-Chefin heimlich das Hotel mit einer Hypothek belastet, platzt Annette der Kragen. Sollen doch ihre Schwester, die Winzerin Floriane (Nele Kiper) und Bruder Stefan (Stephan Grossmann), ein Banker, den Karren aus dem Dreck ziehen. Annette steigt aus, gestärkt durch den Zuspruch ihres Therapeuten Ingolf (Christoph Maria Herbst). Aber es geht nicht ohne sie. Spät müssen alle erkennen, dass das Hotel eigentlich nicht mehr zu retten ist. (Text: ARD)
Hotelchefin Annette schwebt auf Wolke 7. Ingolf hat ihr einen Heiratsantrag gemacht. Doch der Rest der Familie nimmt davon kaum Notiz. Denn Sohn Jeremy verliebt sich in eine ukrainische Wundergeigerin, die im Hotel Heidelberg eingecheckt hat, und möchte mit ihr nach Paris – ohne Abi. Mutter Hermine lädt einen Heiler und einen alten Rockstar ins Haus. Mit beiden hatte sie Affären – ein Jahr bevor Annette auf die Welt kam. Bruder Stefan verliebt sich unglücklich in Köchin Cindy (Dagmar Sachse). Dazu entpuppt sich Ingolfs Mutter als verkappte Alkoholikerin. Über allem schwebt die Sorge um Papa Günter. Seine Tage scheinen gezählt … (Text: ARD)
Das bunte „Hotel Heidelberg“ ist wieder geöffnet. Im dritten Film der ARD-Degeto-Reihe wirbelt nun Annette Frier als emsige Hotelchefin Annette Kramer auf allen Etagen ihres liebevoll geführten Familienbetriebs. Stress gibt es trotzdem: Wie gewohnt mit ihrer charismatischen Mutter Hermine, gespielt von Hannelore Hoger, die das Hotel seinerzeit gegründet hat und nicht loslassen mag. Und auch Annettes noch junge Ehe mit dem schüchternen Psychotherapeuten Ingolf, gespielt von Christoph Maria Herbst, wird auf eine erste Probe gestellt. Annette Kramer (Annette Frier) droht alles über den Kopf zu wachsen. Nicht nur soll sie Hausfrau, Mutter und Ehefrau sein, sondern auch noch rund um die Uhr ein Hotel managen. Da hat ihr gerade noch gefehlt, dass ihr Mann Ingolf (Christoph Maria Herbst) zunehmend genervt ist von den immer kleiner werdenden Zeitfenstern, die sie für ihn übrig hat. Und dass sich Annette entschließt, zumindest für den Übergang für die scheidende Köchin Cindy einzuspringen und die Hotelküche zu schmeißen, ist wenig geeignet, Ingolf zu beruhigen. Aber das ist nichts gegen den neuesten Schauplatz, den ihre exzentrische Mutter Hermine (Hannelore Hoger) ihr präsentiert. Denn Hermine hat sich verliebt. Und zwar nicht in irgendjemanden, sondern ausgerechnet in den misanthropisch-grummligen Theaterstar Richard Karrenberg (André Jung), der dann auch in Rekordzeit das Hotel als sein Privateigentum zu betrachtet scheint und einen Krieg ausbrechen lässt. Annette sieht ein, dass sie sich zu übernehmen droht, und stellt Daniela Frommert (Bettina Stucky) als neue Köchin ein. Doch schon bald fragt sich, ob dies richtig war – denn plötzlich erkranken mehrere Gäste des Hotelrestaurants an einer Infektion. Als die Lebensmittelbehörde feststellt, dass Sprossen von Flos (Nele Kiper) Biobauernhof Träger von lebensgefährlichen Bakterien sind, werden Bauernhof ebenso wie Hotelrestaurant geschlossen. Annette und der Familie Kramer bleiben nur wenige Stu
Annette Kramer (Annette Frier) wähnt sich kurz vor der Erfüllung eines lang gehengten Traums: Sie möchte sich darauf konzentrieren, das Hotel Heidelberg als „richtige“ Chefin zu führen. Ihre Mutter Hermine (Hannelore Hoger), die legendäre Gründerin, hat endlich losgelassen. Ausgerechnet jetzt kommt Annettes Ehemann Ingolf (Christoph Maria Herbst) mit einer faustdicken Überraschung: Er will ein Kind mit ihr. Für Anette, die kaum erwarten kann, dass ihr erwachsener Sohn Jeremy (David Nolden) flügge wird, kommt das überhaupt nicht in Frage. Zudem will sie im Alter von 42 nicht noch einmal durch das volle Mutterprogramm. Aber wie soll Annette das ihrem von Vorfreude berauschten Ingolf sagen? Der geht mit seinem Kinderwunsch bereits hausieren. Annettes Bruder Stefan (Stephan Grossmann) kommt ein Verdacht: Ist da eine andere Frau im Spiel? Tatsächlich hat sich eine heimliche „Ex“ von Ingolf, die attraktive Tilda Brenninger (Annika Kuhl), als Gast eingemietet. Sie will Ingolf mit allen Mitteln zurück – und stellt sein Eheleben auf eine harte Probe. Ärger macht auch ein überraschender Familienbesuch: Tante Ingrid (Kathrin Ackermann), die Anspruch auf das Hotel erhebt. Nun ist es Zeit für Hermine, wieder in den Ring zu steigen. Ingolf lernt unterdessen den 14-jährigen Waisenjungen Ole (Nico Kleemann) kennen, für den er schon bald mehr ist als der von den Behörden zugewiesene Psychologe. (Text: ARD)
Annette Kramer (Annette Frier) und Ehemann Ingolf (Christoph Maria Herbst) sind jetzt Eltern – allerdings noch nicht auf dem Papier. Das Jugendamt gibt ihnen das Sorgerecht für den 14-jährigen Ole (Nico Ramon Kleemann) erst einmal nur auf Probe. Dass die vielbeschäftigte Hoteldirektorin ebenso wie der ausgebuchte Psychotherapeut in ihren Berufen kürzertreten sollten, wollen beide zunächst nicht wahrhaben. Während der recht selbstständige Waisenjunge Ole, dem es in seiner neuen Familie auf Anhieb gefällt, zunächst gut klarkommt, führt das Jugendamt genau Protokoll über die Versäumnisse der Pflegeeltern. Nachdem die Adoption immer mehr in Gefahr gerät, geben sich Annette und Ingolf gegenseitig die Schuld. Ihre lautstarken Streitereien setzen Ole zu. Als er spurlos verschwindet, droht das gesamte Vorhaben zu scheitern. Ungebetene Gäste machen unterdessen den Kramers das Leben zur Hölle. Eine Gruppe deutschnationaler Anwälte, die wie früher als Burschenschaftler trinken und singen, droht den Hotelfrieden zu kippen. Schon bald zettelt der Anführer Kai Kressin (Florian Panzner) einen Kleinkrieg mit Annette an, bei dem sich auch Hotelgründerin Hermine (Hannelore Hoger) provozieren lässt. Als selbst Ole zwischen die Fronten gerät, schmeißt Ingolf seine Deeskalationsstrategie über Bord. Nach einem Schlagabtausch vor Gästen ist der Skandal komplett. Jetzt steht nicht nur der Ruf des Hotels auf dem Spiel, sondern auch die Adoption. (Text: ARD)
Annette Kramer (Annette Frier) steckt als Alleinherrscherin im Hotel Heidelberg bis zum Hals in Arbeit. Darunter leidet nicht nur ihr Adoptivsohn Ole (Nico Ramon Kleemann), dessen Probleme in der Schule bereits das Jugendamt auf den Plan rufen, sondern auch ihr Ehemann Ingolf (Christoph Maria Herbst). Als Annette auch noch eine Anfrage aus der Lokalpolitik annimmt, platzt Ingolf der Kragen: Er möchte seine Frau zwingen, endlich kürzerzutreten. Weil sie sich aber auf keinen Fall bevormunden lässt, entwickelt sich daraus natürlich eine dicke Ehekrise. Dass ein Bund fürs Leben brechen kann, erlebt Ingolf bei seinen Eltern Susanne (Maren Kroymann) und Werner (Peter Prager). Konflikte gibt es auch bei den Schwestern Mascha Hillinger (Meike Droste) und Karin Berger (Susanna Simon), die als Gäste im Hotel Heidelberg einchecken. Obwohl sie zur Beerdigung ihres Vaters anreisen, fällt es beiden schwer, ihre 20-jährige Funkstille zu beenden. Um den letzten Wunsch des Patriarchen zu erfüllen, sich endlich auszusöhnen, müssen beide ihre Vergangenheit hinter sich lassen. Unterdessen wächst bei Annette die Einsicht, Verantwortung im Hotel abzugeben. Ihre Idee, Bruder Stefan (Stephan Grossmann) als Co-Geschäftsführer einzubinden, geht jedoch nach hinten los: Er übernimmt sich bei einem Kredit. Nun bleibt Annette nicht mehr viel Spielraum.
Mascha Hillinger (Meike Droste) und Karin Berger (Susanna Simon) übernehmen voller Elan die Leitung im Hotel Heidelberg. Während die international erfahrene Hotelmanagerin Karin auf maximale Effizienz setzt und das Personal mit ihrem knallharten Führungsstil vor den Kopf stößt, will die Bestsellerautorin Mascha die gutbürgerliche Hotelküche komplett auf vegan umstellen und bringt einen neuen Koch mit. Für Kontinuität sorgt nur der neu ernannte Ko-Geschäftsführer Stefan (Stephan Grossmann), der als Einziger von den Kramers weitermacht und für Köchin Daniela (Bettina Stucky) zum Kummerkasten wird. Der offene Widerstand aus dem Team, teure Verzögerungen bei Umbaumaßnahmen und ein unerklärlicher Stromausfall bei der Eröffnung sorgen für einen schwierigen Start des Schwesternduos. Auch ihre Stiefmutter Anna Hillinger (Irene Rindje) und Halbbruder Michi (Marcel Glauche), die ihnen die ererbten Anteile an dem Hillinger-Keksimperium unbedingt abkaufen möchten, sowie die ungewöhnliche harte Kreditlinie ihrer Hausbank sorgen für erhöhten Erfolgsdruck. Untereinander ist auch noch nicht alles ausgeräumt. Nicht umsonst herrscht seit 20 Jahren Funkstille zwischen den beiden Schwestern. Als Maschas 23-jährige Tochter Laura (Annika Schrumpf) mit ihrem Sohn vor der Rezeption steht, droht nun eine Wahrheit ans Licht zu kommen, die sie Karin längst hätte sagen sollen.