Sex, Drugs & Rock'n Roll - Plattenbau, Hartz IV und häusliche Gewalt. Lisas (Sylta Fee Wegmann) Leben ist voller hysterischer Höhen und finsterster Tiefen. Das Sorgerecht für ihre Tochter wurde Lisa längst entzogen, die kleine Paula wächst bei ihrer Großmutter (Alexandra von Schwerin) auf. Bei der arbeitslosen Mutter und ihrem Lebensgefährten Frank (Antonio Wannek) ist das Geld knapp, das bisschen, das sie haben geht für Alkohol und Zigaretten drauf. Biker Frank kennt für seinen Frust nur einen einzigen Kanal: Gewalt, unter der vor allem seine Freundin zu leiden hat. Die Beziehung ist geprägt von Exzessen und Unterdrückung, nicht selten endet eine durchzechte Nacht mit blauen Augen, Prellungen oder sogar im Krankenhaus. Es gelingt Lisa nicht, dem Teufelskreis zu entfliehen, sie kann weder mit noch ohne Frank Leben. Selbst als sie den sympathischen Alex kennen lernt, der ihr eine sehr liebevolle Seite von sich zeigt, schafft sie den Absprung nicht.
Gepflegter Garten, freundliche Nachbarn und ein kleines Haus in einer Neubausiedlung am Rande Berlins. Doch die Idylle, in der Polizist Joachim (Matthias Koeberlin) mit seiner Familie lebt, trügt: Eine Ehekrise endet mit tödlichen Folgen.
Kirchenchor, Familienabende, Gesellschaftsspiele: Was auf den ersten Blick aussieht, wie das beschauliche Leben der vierköpfigen Bilderbuchfamilie von Lehrer Holger (Ralph Herforth) und Hausfrau Anna (Sabine Vitua) ist der Ausgangspunkt für eine blutige Tragödie.