Schon in seiner Kindheit interessiert Charles Darwin die Natur. Nach seinem Studium der Theologie knüpft Darwin Kontakte zu renommierten Naturforschern und erhält schließlich die Einladung, an einer Weltumsegelung teilzunehmen.
Auf seiner Weltreise an Bord der Beagle erkennt Darwin, dass sich die Erde geologisch stetig verändert. Als er in Südamerika Knochen einer ausgestorbenen Tierart entdeckt, wird ihm klar: Auch Lebenwesen sind betroffen.
1835 trifft Darwin auf der wichtigsten Station seiner Weltumsegelung ein. Bei der Artenvielfalt auf den Galapagos-Inseln wird ihm klar: All diese Lebewesen können nicht in einem Schritt entstanden sein.
Nach seiner Rückkehr nach England lebt Darwin zurückgezogen im Städtchen Down und forscht weiter. Erst als sein Kollege Alfred Wallace eine eigene Theorie verfasst, wagt Darwin den Schritt in die Öffentlichkeit.
Der Naturforscher beschreibt, dass sich die Arten auf der Welt ständig wandeln. Dafür ist die natürliche Selektion verantwortlich, die jene Lebewesen bevorzugt, die "fitter", also besser an ihre Umwelt angepasst sind.
Spielszenen zeigen Darwins letzte Lebensjahre. Experten wie der Evolutionsbiologe Prof. Ulrich Kutschera erklären, wie seine Erkenntnisse die Naturwissenschaften im 20. und 21. Jahrhundert vorangebracht haben