Es gibt viele sehr bekannte Märchen. Doch es gibt auch welche, die kaum jemand kennt. So ein unbekanntes Märchen ist das von dem unglücklichen Sebastian. Michael Köhlmeier erzählt es.
Zigeunermärchen unterscheiden sich von anderen Märchen: Sie schildern einen Teil einer großen Geschichte, ohne Anfang und Ende. "Der Mond" ist ein besonders schönes Zigeunermärchen - Michael Köhlmeier erzählt es.
Manche Märchen sind wie eine Art Maschine zur Erzeugung von Glück unter Berücksichtigung aller Umwege dorthin. Die bekannte russische Geschichte "Feuervogel" ist so eine Glücksmaschine.
Das traurige Bild vom Mädchen ohne Hände geistert durch viele europäische Märchen. Michael Köhlmeier erzählt die Version, die uns von den Gebrüdern Grimm überliefert wurde.
Dies ist eine Geschichte aus dem Burgenland in Österreich. Sie erzählt, welch großes Raffinement der Teufel an den Tag legt, um sich eine Seele zu holen.
Die Geschichte "Herr Korbes" ist die Nummer 41 in den Grimmschen Kinder- und Hausmärchen. Sie ist die kürzeste und rätselhafteste Geschichte der Grimms.
Meist erzählen Märchen von unglücklichen Menschen, ihre Geschichten entstehen oft aus einer Not heraus. So ist es auch beim Märchen "Mantel". Michael Köhlmeier erzählt diese tragische, ergreifende Geschichte eines Mädchens.
Das größte Glück, heißt es, ist ein maßvolles Glück. Es lassen sich einige Argumente für diesen Spruch finden, zum Beispiel in diesem Märchen: "Es war einmal ein König, der hatte ein maßvolles Glück ..."
Das Märchen vom gestiefelten Kater stammt vermutlich aus orientalischen Quellen. Es war nur in der ersten Ausgabe der Grimmschen Hausmärchen enthalten - und wurde dann herausgenommen ...
Es war einmal ein junger Mann, der hatte seinen Beruf verfehlt. Er war Hirte - aber in seinem Herzen war er ein Musikant, ein Poet. Michael Köhlmeier erzählt seine Geschichte.
"In alle Zimmer darfst du gehen - nur in dieses eine nicht!" Dieses Motiv kennen wir, etwa aus Blaubart. Und? In welches Zimmer würden Sie denn am liebsten hineinschauen?
Manche Märchen haben den Zweck, einst unbegreifliche Naturphänomene zu erklären. Warum ist der Rabe schwarz? Warum ist der Himmel blau? Und wie kommt das Salz ins Meer? Das erzählt unser Märchen aus Japan.
In den Märchen der Brüder Grimm gibt es zwei Stücke, die man als Anti-Märchen bezeichnen könnte: Eines davon ist "Hans im Glück". In dieser Geschichte gibt es keine Gewinner, nur Verlierer - und es passiert nichts Übernatürliches.
Themen aus den großen Mythen tauchen immer wieder auch in Volkserzählungen auf. Das Besondere daran: Wir wissen von Anfang an, was geschehen wird. Fassungslos schauen wir dabei zu, wie das Schicksal seinen Lauf nimmt.
Die Schwäche des Menschen ist seine größte Bürde - so erzählt uns dieses Berber-Märchen. Es handelt von einem Mann, der am Rand der Wüste einen Brunnen graben möchte. Dann bitte ihn eine mysteriöse Frau im roten Kleid um Hilfe. Ist sie das personifizierte Böse?
Es war einmal ein Schlosser, der sich im Ort größter Beliebtheit erfreute. Denn er war nicht nur geschickt, sondern ebenso charmant. Doch mit einem Gläschen Alkohol beginnen Wandlung und Abstieg.
Es war einmal ein armer Besenbinder. Er findet einen goldenen Vogel. Nun weiß er damit nichts anzufangen. Und deswegen geht er zu seinem reichen Bruder. Und dann geht das Märchen so weiter, wie das Leben eben so ist ...
Das Pferd im Stall, der Pfarrer in der Kirche und das Laken unter dem Allerwertesten - vor den Langfingern des Meisterdiebes ist nichts sicher. Michael Köhlmeier erzählt ein Märchen, in dem der Schelm zum Helden wird.
Michael Köhlmeier erzählt ein Märchen, das mit einer realen Figur beginnt: Paracelsus. Doch dann wird es doch märchenhaft: Paracelsus erschafft eines Tages einen Menschen. Das ruft Luzifer auf den Plan. Es wird spannend!
Dieses Märchen von Ludwig Bechstein stammt angeblich aus Norddeutschland. Das verwundert, denn es spielt in den Bergen. Dort leben sieben Brüder. Eines Tages steigen sie ins Tal hinunter, um sich Bräute zu suchen ...
Nach dem Tod der Eltern sollen zwei Geschwister aufeinander aufpassen. Sie tun es, verlieben sich und bekommen einen gemeinsamen Sohn, Gregorius. Das Drama nimmt seinen Lauf - Michael Köhlmeier erzählt, wie es weitergeht.
Der Legende nach wurden vier ehrenwerte Bürger ausgewählt, dem Kaiser Friedrich II. die Stadt Wien zu zeigen. Am Ende der Führung ist der Kaiser müde und fällt in Halbschlaf. Ein Traum führt ihn schließlich zu einem Schmied ...
Es war einmal ein junger, armer und ehrgeiziger Mann. Um sich besser zu stellen, heiratet er eine reiche Frau. Das Ganze geht natürlich nicht gut, und so gibt er seinem Sohn am Sterbebett einen Rat mit auf den Weg ...
Michael Köhlmeier erzählt ein Kunstmärchen des großen irischen Dichters Oscar Wilde. Es geht um eine rote Rose, eine Nachtigall und einen unglücklich verliebten Studenten ...
Eine türkische Geschichtensammlung, die ursprünglich aus Indien stammt, heißt Papageienbuch. Natürlich gibt es da auch ein Papageien-Märchen. Michael Köhlmeier erzählt es - spannend wie immer.
Das Märchen aller Märchen, das bekannteste und wohl beliebteste Märchen der Deutschen ist nicht nur ein Märchen - es ist auch eine Sozialreportage des 19. Jahrhunderts. Es war einmal ein Familie ...
Eine Geschichte aus dem Baskenland: Ein Graf und eine Gräfin liebten sich sehr. Sie bekamen einen Sohn. Der Junge spielte nicht und redete nicht mit Menschen. Dafür redete er mit den Tieren - in der Sprache der Tiere ...
Ist es nicht wunderbar, dass wir jederzeit in einem großen Ozean von Geschichten schwimmen können? Eine sprudelnde Quelle dafür sind die Heiligen-Geschichten, zum Beispiel die der "Heiligen Kümmernis".
Es war einmal ein Schmied, der mit seinen zwölf Kindern am Rande der Armut lebte. Er war ein guter Vater. Er wollte, dass es seinen Kindern gut geht, also suchte er Paten für sie ...
Wie kann es sein, dass Gott so viel Unrecht zulässt in der Welt? Welche Logik steckt dahinter? Volkstümliche Geschichten versuchen darauf Antworten zu finden. So auch die Geschichte vom "Eremit und Engel".
Große historische Ereignisse ziehen oft Anekdoten nach sich - so auch die Kreuzzüge. Michael Köhlmeier erzählt die Geschichte eines Kreuzzug-Ritters, der von seiner Frau zum Zeichen ihrer Treue ein weißes Hemd bekommt ...
Bestimmte Motive wiederholen sich in Märchen der ganzen Welt. Ein Beispiel dafür ist "Die Knochenleiter". Michael Köhlmeier erzählt dieses aramäische Märchen - es ist eine Variante des Aschenputtel-Stoffs.
Michael Köhlmeier erzählt diesmal eine Erbauungsgeschichte: Wenn man sie glaubt, tut sie einfach gut. Sie beschreibt, wie aus dem kleinen, zarten "Jack" ein starker, selbstbewusster "Jack Mittendurch" wurde.
Eines der bekanntesten Märchen der Gebrüder Grimm besteht im Wesentlichen nur aus einem Satz und einem Bild: Das Märchen von den Bremer Stadtmusikanten hat einen ganz klaren, kleinen, harten Kern.
Michael Köhlmeier erzählt eine Geschichte, die er besonders liebt - aus einer persischen Märchen- und Tierfabel-Sammlung. Es ist eine Schachtelgeschichte, die vom Erzähler wie vom Zuhörer viel Konzentration verlangt.
Michael Köhlmeier erzählt eine Geschichte aus einer alt-indischen Fabel- und Märchensammlung: "Es war einmal ein Affenkönig, ein Tyrann, ein Despot, der sein Reich zusammengehalten hat mit Brutalität, Kraft und Stärke ..."
Die Bibel ist ein großer Mythos, der Mythos der Hebräer. Um diesen "Kontinent" herum lagern sich Märchen, Legenden, kleine Sagen an. Eines dieser Märchen erzählt Michael Köhlmeier: die Geschichte eines verschollenen Sohnes.
Ein großer Held aus dem hebräischen Mythos ist Moses. Um ihn ranken sich Legenden und Geschichten. Das Märchen "Jochebed und Amram" erzählt die Geschichte seiner Eltern - eine tragische, nachdenklich stimmende Geschichte.
Wilhelm Hauff darf in keiner Märchensammlung fehlen. Er hat uns wunderbare Märchen hinterlassen. Eines dieser Märchen ist "Zwerg Nase" - eines der Lieblingsmärchen von Michael Köhlmeier.
Michael Köhlmeier erzählt ein Märchen von dem Wunderdichter aus Dänemark: Hans Christian Andersen. "Es waren einmal 25 Zinnsoldaten, alles Brüder ..."
Michael Köhlmeier erzählt ein ganz berühmtes Märchen von Hans Christian Andersen: "Draußen, ganz unten im tiefen Meer, dort lebt der Meerkönig in seinem Palast. Der Palast ist gebaut aus Korallenmauern ..."
Fragen Sie einen Erzähler oder eine Erzählerin, was seine oder ihre Schutzpatronin ist, so erhalten Sie die Antwort: Sheherezade, die große Heldin aus "Tausendundeine Nacht". Um sie geht es in diesem Märchen.