Ein Loch im "Eisernen Vorhang" leitet im Sommer 1989 den Zusammenbruch des Kommunismus in Osteuropa ein. Der Stacheldraht in Ungarn an der Grenze zum Westen wird weitgehend abgebaut und mehr als 50.000 DDR-Bürger strömen über die noch "illegale" Grenze nach Österreich in den Westen.
Nach der Grenzöffnung in Ungarn gerät die SED-Herrschaft ins Wanken. Die Flucht der Menschen, die es nicht mehr aushalten, facht das Aufbegehren derer an, die bleiben wollen. Es sind spannende Wochen zwischen der Öffnung der ungarischen Grenze und dem 40. Jahrestag der DDR.
Im Oktober 1989 schallt auf den Straßen von Leipzig trotzig der Ruf "Wir sind das Volk!" Der Druck im Kessel der DDR wächst rapide. Zehntausende demonstrieren gegen das verhasste Regime. Auch der Versuch die Revolte mit Waffen niederzuschlagen scheitert, nur 4 Wochen später, am 9. November, fällt die Mauer in Berlin!