„Himal-aya“ – in Sanskrit „der Ort des Schnees“ – ist das höchste Gebirge der Welt. Hier kommt die Erde dem Himmel so nah wie nirgendwo sonst. Es ist der Schauplatz der Mutigen, die sich mit den Naturgewalten messen: Achttausend Meter hohe Gipfel, dünne Luft, Schnee und Eis. Der Himalaja ist eine tektonische Grenze, eine halbmondförmige Mauer zwischen Tibet und China im Norden, und Indien im Süden. Seine immense Höhe kann keine Karte veranschaulichen. Nur die weltbesten Bergsteiger sind fähig, sich dieser Herausforderung zu stellen. Doch die Gipfel zu erklimmen, ist mehr als ein einzigartiges Abenteuer. Für die Menschen, die hier geboren sind, bedeuten die Berge ihre Heimat, ihr Leben. Das Leben kann ertragreich sein, knapp unterhalb der Schneefallgrenze, trotz der extremen Höhe und der ständigen Bedrohung durch Erdrutsche und Lawinen. (Text: Servus TV)