Die beiden Götter “Edmund” und “Denzel” haben ein weiteres Mal ihren Avatar aus dem Äther gesendet. Nur Edmundenzel kann Boletaria vom Schatten befreien, der das Königreich in seinem kalten Griff hat. In Gestalt eines Ritters, gekleidet in edler Rüstung, steht Edmundenzel vor einer Aufgabe, die bereits frühere Helden das Leben gekostet hat. Jeder Schritt muss mit Geschick und Kühnheit geplant sein. Und so startet eine weitere Reise im Auftrag der Götter auf der Jagd nach Blut und Seelen.
Boletaria liegt weiterhin im Schatten. Edmundenzel kämpft sich die Burgmauern empor und lässt sich nicht aufhalten. Tote pflastern den Wegesrand. Mit Mondgras im Mundwinkel sucht der Held das Zwiegespräch mit dem Monumental. Der Nexus ist ein Rätsel, das nur die Maid in Schwarz zu kennen scheint. Zum Glück kämpft sie auf Edmundenzels Seite und schickt ihn weiter in Richtung des gigantischen Tower Knights.
Edmundenzel neigt zum Übermut. Doch seine Unberechenbarkeit ist seine Stärke. Nach einer kurzen Rast im Nexus macht er sich auf zum Altar der Stürme. Legenden erzählen von einer mächtigen Waffe, die das Interesse unseres Helden weckt. Der Tag ist noch jung, als Edmundenzel genau dieses Schwert in den Bauch des Adjudicators rammt. Während dessen Todesröcheln noch durch die Hallen hallt, ringt bereits der Tower Knight mit dem Tode.
Der Berg ruft und bittet zum Tod. Tief in den Minenschächten befindet sich Edmundenzel mit einem Fuß in der Magma. Sonderbare Kreaturen kreuzen den Weg unseres Helden und wollen ihm die Seelen rauben. Die Armor Spider versperrt mit ihrem gewaltigen Torso den Durchgang und kennt nur eine Sprache – die des Feuers. Doch auch die Elemente können Edmundenzel nicht von seinem Kurs abbringen. Und der führt abwärts, dem Geruch von Drachen entgegen.
Mit prall gefüllten Taschen startet Edmundenzel in den Tag. Er denkt nicht im Entferntesten daran, sich der Traglast im heimischen Nexus zu entledigen. Zu viel steht auf dem Spiel, als dass sich unser Held um die Pflege seines Hab und Gutes kümmern könnte. Abgelenkt vom Geruch verbrannten Fleisches, verirrt sich Edmundenzel in die Höhle des Flamelurkers. Doch der lodernde Dämon ist nur ein weiterer Zwischenstopp auf der Reise zum König aller Drachen, der sein Zuhause irgendwo in diesen Tiefen hat.
Ein altes boletarisches Sprichwort lautet: Je höher der Turm von Latria, desto tiefer der Fall. Mit diesen Worten im Sinn betritt Edmundenzel einen Ort abscheulicher Experimente. Ein Gefängnis der Vergessenen, bewacht von entstellten Kreaturen, die einem Albtraum zu entstammen scheinen. Der Pfad des Lebens wird immer schmaler. Wird Edmundenzel dieses Labyrinth aus Zellen und Gängen meistern können?
Der Aufenthalt im Turm von Latria hält an. Unvorstellbare Qualen müssen die Insassen dieses verfallenen Gefängnisses erfahren haben. Die Erlösung ist ein Segen. Edmundenzel erteilt ihn in Form von Schwerthieben und schreitet durchs modrige Gemäuer. Ein Weg, der nicht zu enden scheint. Erst als das “Fools Idol” vor unserem Helden steht, herrscht Gewissheit: Der Ausgang ist nicht mehr fern.
Unentschlossenheit macht sich breit. Welchen Weg soll Edmundenzel nun einschlagen? Im Altar der Stürme gibt es nichts zu holen. Doch der Turm von Latria birgt noch unentdeckte Geheimnisse. Oben auf den Zinnen verschafft sich unser Pilger einen Überblick. Doch wer hoch klettert, kann tief fallen – ein Sprichwort, das noch über Generationen durch die Ebenen hallen wird.
Boletaria wurde von Dämonen, Drachen und untoten Soldaten übernommen. Der alte König Doran wurde gestürzt, das Land hat seine Helden verloren – und braucht nun einen neuen. Edmundenzel spürt die Anwesenheit einer silbernen Dämonenseele und macht sich auf dem Weg zu ihrem Ursprung. Was er nicht weiß: Eine ungeahnte Gefahr wartet hinter der Nebelwand bereits auf ihn.
Tief unter der Oberfläche kann man das Gold glitzern hören. Crystal Lizards treffen sich in den Tunneln von Stonefang zur Paarungszeit. Ihre Kristalle sind von großem Wert für einen Drachenjäger. Edmundenzel spannt den Bogen. Für ihn ist die Größe der wechselwarmen Echsen irrelevant. Alles was zählt, sind ihre Seelen.
Nur die wenigsten Einwohner Boletarias sind noch bei Verstand. Edmundenzel hilft den letzten Überlebenden. Er befreit Biorr of the Twin Fangs und Yuria die Hexe aus ihrem Verlies. Viel zu lange waren sie eingesperrt und kehren nun endlich in den Nexus zurück. Ihre Unterstützung ist unserem Helden sicher. Doch dieser hat Besonderes vor: Ein Jagdausflug der speziellen Art steht auf dem Plan.
Ein gigantischer, dreiäugiger Dämon steht traurig am Altar der Stürme. Seine Zeit ist abgelaufen. Edmundenzel hat das Gebiet betreten. Snuggly the Crow unterbricht das Krähen. Wird er ihr heute einen Besuch abstatten? Doch die Zeit ist knapp. Edmundenzel hat wichtige Termine. Eine Verabredung im Sumpf steht auf dem Plan. Welche Schuhe soll er nur anziehen?
Am Fuße des Turms von Latria steht das Blut bis zu den Knien. Der Geschmack von Eisen liegt unserem Helden auf der Zunge. Seltsame Kreaturen vegetieren in der Lache und werfen sich nacheinander in Edmundenzels Schwert. Irgendwo hier versteckt sich Yurt vor der Gerechtigkeit. Eine Entscheidung über Leben und Tod steht an.
Die ehemalige Panzerung von Yurt stellt sich als ausgezeichnetes Stück boletarische Schmiedekunst heraus. Als wäre es ein Wink des Schicksals, passt sie Edmundenzel wie angegossen. Ihre magischen Eigenschaften sind ohne Zweifel auf der Haut zu spüren. Mit diesem fast angenehmen Gefühl kehren wir zurück zum Altar der Stürme. Dieser Ort ist reich an ätherischen Energien. Edmundenzel lechzt nach Seelen und nimmt sich, was ihm gebührt.
Unter markerschütterndem Knirschen birst Edmundenzel wandelnde Knochen zu Staub. Doch Skelette sind geduldig. Der schmale Pfad wird zur Probe auf Mut und Ausdauer. Umkehr ausgeschlossen. Die wandelnden Toten fürchten keinenTod. Der Ausgang dieser Mähr ist ungewiss, eine Außeinandersetzung mit dem Old Hero unumgänglich.
Die Welt-Tendenz beginnt zu wanken. Edmundenzel verschiebt das Gleichgewicht von Gut und Böse und gerät in einen Seelenstrudel. Zahllose Untote werden der Sphäre verwiesen und überlassen unserem Helden ihre Kraft. Ohne Unterlass durchkämmt er den Schrein der Stürme, bis kein Knochen mehr auf dem anderen sitzt.
Edmundenzels neu erlangte Kräfte werden im Sumpf auf die Probe gestellt. Die Dunkelheit verschlingt ihn, während er langsamen Schrittes durchs modrige Wasser stapft. Hier, wo tödliche Krankheiten den Sumpfgasen entspringen, lauern unzählige Gefahren unter der Oberfläche. Ein Albtraum für schwache Geister und eine Grenzerfahrung für den Auserwählten. Bis zu den Knien steckt Edmundenzel im pulsierenden Schlamm. Doch sein unbeugsamer Wille treibt unseren Helden in die Arme des dreckigen Kolosses, der schon seit Urzeiten die Kraft aus Tod und Krankheit bezieht.
Der Sumpf ist durchquert. Doch eine Rechung ist noch offen. Nichts und niemand bleibt zurück. Erst recht nicht lebendig. Der Turm von Latria folgt als nächstes. Heute wird der Fleischberg fallen und den Weg ebnen. Eine Treppe zur Spitze. Doch wer hoch hinaus will, kann tief fallen.
Ein Gargoyle kommt selten allein. Doch Edmundenzel liebt die Überzahl. Es entbrennt ein epischer Kampf, der noch meilenweit entfernt zu beobachten ist. Doch der dunkle Turm von Latria muss gemeistert werden. Wenn nicht heute, dann niemals!
Edmundenzel kehrt zu alter Form zurück und verbreitet Angst und Schrecken in Boletaria. Mit tödlicher Gründlichkeit führt die Reise zum ultimativen Kampf auf der Spitze des Turms von Latria. Doch damit nicht genug. Der Ausflug hat gerade erst angefangen und der alte Mönch ist nicht der einzige Boss, der heute seinen letzten Atemzug tut.
Mehrere Wochen sind vergangen, seit Edmundenzel das erste Mal Fuß in die Burg von Boletaria setzte. Heute kehrt er zurück. Stärker und entschlossener als jemals zuvor. Eine Stufe nach der Anderen steigt er zum Thronsaal empor. Der blaue Drache tut seinen letzten Atemzug. Wer soll ihn jetzt noch aufhalten?
Die Odyssee steht kurz vor ihrem Ende. Doch ein alter Held stellt sich Edmundenzel in den Weg. Ohne Augenlicht kann er die Bestimmung nicht sehen, die unserem Helden gebührt. Niemand kann ihn nun noch aufhalten. Nur noch wenige Schritte zum König der Stürme. Das Schlummern des alten Übels ist bald vorbei.
Edmundenzel wandelt durch Magma. Hier im Kern des Berges gilt es, die letzten Geheimnisse zu lüften. Doch der Aufenthalt ist nur von kurzer Dauer. Hoch über dem Schrein der Stürme dreht der Storm King seine Runden. Mit Hilfe eines legendären Schwertes werden ihm die Flügel gestutzt. Die Reise geht langsam zu Ende. Eine letzte Rückkehr zum Nexus steht bevor.
Das Finale steht bevor. Edmundenzel hat mit der Welt abgeschlossen und begibt sich zur finalen Audienz im Mausoleum. Während „The Old Nne“ in den Tiefen des Nexus schlummert, werden letzte Vorbereitungen getroffen, um das ewige Übel zu beenden. Zusammen mit der schwarzen Maid geht es abwärts. Ein Weg ohne Wiederkehr. Ist das das Ende der Welt, wie wir sie kennen?