Im sechsten Teil der elfteiligen Reihe "Englands schönste Gärten" besucht Karl Ploberger private Gärten: Mit einem kleinen Hausgarten hat vor 25 Jahren die Geschichte der Grünanlage von Wortley House begonnen. Heute sind es rund zehn Hektar, die zum Teil noch im Entwurfsstadium, zum Teil schon als prächtige und gut eingewachsene Abfolge von Gartenräumen zum ausgedehnten Spazieren einladen. Auch typisch für englische Gärten ist das Prinzip der "borrowed landscape": Durch Blickachsen, die man im Garten anlegt, "borgt" man sich Elemente aus der umliegenden Landschaft in den eigenen Garten und lässt ihn somit größer erscheinen und bereichert ihn um interessante Ausblicke.