Göttervater Zeus war ein ganz Schlimmer: In Gestalt des Feldherrn Amphitryon schlich er sich liebeshungrig zu dessen Frau Alkmene und zeugte Herakles. Göttermutter Hera kam auf diese Weise zu einem Stiefsohn. Der Säugling Herakles mußte die Wiege mit Zwillingsbruder Iphikles teilen.
Göttervater Zeus war ein ganz Schlimmer: In Gestalt des Feldherrn Amphitryon schlich er sich liebeshungrig zu dessen Frau Alkmene und zeugte Herakles. Göttermutter Hera kam auf diese Weise zu einem Stiefsohn. Der Säugling Herakles mußte die Wiege mit Zwillingsbruder Iphikles teilen. So trieben es die alten Götter! Auf höchst spaßige Weise wird heute die abenteuerliche Geschichte des Herakles fortgesetzt: von der Geburt in Theben bis zu den ersten Heldentaten.
Herakles hat im Wahn all seine Kinder umgebracht. Deshalb wurden ihm von Eurysteus, dem König von Mykene, zur Strafe zwölf Aufgaben aufgetragen. So muß Herakles ihm diesmal die heilige Hirschkuh der Jagdgöttin bringen – dabei wird er beinahe selbst in einen Hirsch verwandelt.
Und weiter geht’s mit den spannenden Abenteuern des Herakles: Der König von Mykene, Eurysteus, befiehlt ihm, den Stier des Minos auf Kreta zu bändigen. Mutig zieht Herakles aus, um das Ungeheuer zu bezwingen …
Unser Held Herakles muß wieder zwei Aufgaben lösen: Den Hesperiden, wehrhaften Nymphen, soll er die goldenen Äpfel des Lebens stibitzen, die sie für seine Stiefmutter bewachen. Und dann muß er hinuntersteigen ins Totenreich, um den Höllenhund Cerberus heraufzubringen.
Es ist leider soweit: Tony Munzlinger zeigt seinen letzten Bilderbogen über Heldentaten des klassischen „Superman“ Herakles. Zu sehen sind noch eine Gigantenschlacht, die Rachezüge und der weitere Weg des Helden, der schließlich in den Himmel kommt.