Serge reist nach Washington, um mehr über das bekannteste Weltraumteleskop aller Zeiten zu lernen. Das in einer 600 Kilometer hohen Umlaufbahn kreisende Hubble-Teleskop sendet seit nunmehr 25 Jahren spektakuläre Bilder aus dem Universum. Die extrem detaillierten Aufnahmen gleichen einem farbenfrohen Feuerwerk und enthüllen einen Kosmos, den man sich so nicht vorstellen würde. Anhand dieser Bilder versuchen Astronomen herauszufinden, wie alt der Kosmos ist. Doch das wissenschaftliche Instrument lädt auch zum Träumen ein, da es den Betrachter in die entferntesten Galaxien entführt. In Washington trifft Serge Brunier Jennifer Wiseman, Astronomin beim Goddard Space Flight Center der Nasa, die ihm die Geschichte des Hubble-Teleskops erklärt. Im National Air and Space Museum blicken die beiden zurück in die 60er Jahre, als die Amerikaner das Projekt in Angriff nahmen. 20 Jahre sollte es dauern, bis das von der Nasa und der Esa gemeinsam entwickelte Weltraumteleskop fertiggestellt war. Es erhielt den Namen des Astronomen Edwin Hubble. In dem Museum ist ein maßstabsgetreuer Nachbau des riesigen Teleskops zu bestaunen. Das Hubble-Teleskop wurde am 24. April 1990 mit der Space-Shuttle-Mission STS-31 gestartet und am nächsten Tag aus dem Frachtraum der Discovery ausgesetzt. Es hat unsere Vorstellung und unser Wissen über den Weltraum revolutioniert.
A Washington, aux Etats-Unis, Serge a rendez-vous avec le télescope le plus célèbre de tous les temps : le télescope spatial Hubble.
En orbite à 600 km de la Terre, Hubble nous transmet depuis 25 ans les images les plus fabuleuses de l’Univers. Dans un feu d’artifice de couleurs, ses clichés d’une précision inouïe ont révélé un cosmos que nous n’avions jamais imaginé. Les cosmologistes les utilisent pour tenter de déterminer l’âge de l’Univers.
Mais cet instrument scientifique est aussi une véritable machine à rêve, nous faisant voyager du voisinage de la Terre jusqu’aux galaxies et nébuleuses les plus lointaines.