In Kalifornien spürt ein Netzwerk von Antennen tatsächlich Aliens auf, die es wirklich geben könnte. Seit die Astronomen entdeckt haben, dass allein in unserer Galaxie, der Milchstraße, Hunderte Milliarden Planeten existieren, ist die Suche nach extraterrestrischem Leben in vollem Gange. Normalerweise suchen Wissenschaftler nach mikrobiellen oder pflanzlichen Lebensformen, aber einige von ihnen träumen davon, mit einer anderen hoch entwickelten Zivilisation in Kontakt zu treten. Serge Brunier reist durch Kalifornien und trifft sich mit sogenannten Exobiologen – Wissenschaftlern, die sich der Erforschung außerirdischen Lebens verschrieben haben. Da wäre zum Beispiel Nathalie Cabrol. Sie ist Mars-Spezialistin und hat früher als Biologin bei der Nasa gearbeitet. Sie durchforstet Fels- und Eiswüsten, Höhlen und Vulkane nach irdischem Leben. Seit rund 40 Jahren sind die Programme zur Erforschung des Mars ambitionierter als für jeden anderen Planeten des Sonnensystems. Diese intensive Erforschung – von den „Viking“-Sonden der 70er Jahre bis hin zur „Curiosity“ heute – hat das Verständnis des Roten Planeten sehr gefördert. So wissen wir heute, dass vor vier Milliarden Jahren Erde und Mars sehr ähnlich gewesen sein müssen. Im Anschluss trifft sich Serge in San Gregorio südlich von San Francisco mit Franck Marchis. Er ist Astronom und Spezialist für Exoplaneten, die er nach Spuren von Leben absucht. Im Silicon Valley befassen sich die Forscher des Seti-Instituts seit den 60er Jahren mit fremden Lebensformen und sind von ihrer Existenz überzeugt. Doug Vakoch zeigt Serge die 42 Antennen des Hat-Creek-Radioteleskops im Norden Kaliforniens. Doug ist Sozialwissenschaftler am Seti-Institut und leitet die Forschungsgruppe Zusammensetzung interstellarer Botschaften – er sucht mit Hilfe von Radiowellen nach extraterrestrischen Signalen.
Et si nous n’étions pas seuls dans l’univers !
Depuis que les astronomes savent qu’il y a des milliards de planètes rien que dans notre galaxie et qu’une bonne partie pourrait être habitable, la chasse à la vie extraterrestre est relancée. Certains cherchent de simples traces de vie microbienne ou végétale, d’autres rêvent très sérieusement d’entrer en contact avec des civilisations plus avancées que la nôtre.
De Los Angeles à San Francisco Serge Brunier parcours la Californie à la rencontre de ceux qui sont à la recherche des autres mondes habités. Exobiologistes, chercheurs du Seti Institute, tous croient en la présence de vie ailleurs que sur notre planète bleue. A quelques encablures de la Silicone Valley, en déclenchant son appareil photographique de très haute technologie, capable de saisir la lumière venue du fond des astres, Serge Brunier se rappelle les mots du grand Physicien Enrico Fermi, qui s'interrogeait devant le silence du ciel nocturne : "Mais où sont-ils ?"