Tel Aviv ist nicht die Hauptstadt Israels, aber wirtschaftliches Zentrum und Kulturmetropole des Landes. Die Stadt ist jung, gerade mal 100 Jahre alt, und verfügt über ein architektonisches Erbe von rund 4.000 Gebäuden im Bauhausstil. Die Deutsch-Jüdin Sharon Golan Yaron kümmert sich um den Erhalt der Häuser. In der Fußgängerzone treffen Mickey Shubitz und Franz Gernstl einen älteren Herrn mit Rauschebart, Sonnenbrille und Schlapphut. Er erzählt, dass er ehemals Rock-Sänger in Brooklyn war, jetzt aber Mitglied der orthodoxen Chabad-Bewegung und als Rabbi tätig ist. Auf halbem Weg zum Toten Meer machen die Reisenden in der Wüste Negev Halt.