Was macht ein Volk erfolgreich? Das hängt von den Kriterien ab. Manche haben sich ihren Namen als Haudegen gemacht. Wikinger und Mongolen beispielsweise. Obwohl sie natürlich bei näherer Betrachtung viel mehr drauf hatten als morden und rauben. Andere Völker sind deutlich geistvoller in Erinnerung geblieben, wie zum Beispiel die Griechen, die sich ihren Namen mit Philosophie und Müßiggang machten. Andere sind möglicherweise nur deshalb berühmt, weil noch so viele Geheimnisse ungelöst sind, wie etwa die der Maya oder der Inka. Römer und Ägypter hatten ihre großen Zeiten, aber am Ende gingen sie unter. China hält da schon deutlich länger durch. Mehrere Jahrtausende hat es auf dem Buckel und ist immer noch ein Riesenreich. Die besten Strategien haben aber die Tiervölker. Ameisen oder Bienen passen sich an und bilden Staaten, die so perfekt organisiert sind, dass manch menschlicher Staatsmann davon nur träumen kann. Für die Dokumentationsreihe wurde keine Abstimmung durchgeführt. Die Redaktion hat eine subjektive Auswahl getroffen und sich bewusst und ohne Anspruch auf Repräsentativität für eine bestimmte Reihenfolge entschieden. (Text: ZDF)