Im Gefängnis bezeichnen die Terroristen ihre Haftbedingungen als Isolationsfolter. Ein weiterer Mythos gründet sich in dieser Zeit: die RAF-Leute werden oft als Opfer eines unmenschlichen Staates angesehen. Mit Hungerstreiks versuchen sie, ihre Forderungen zu untermauern – Holger Meins stirbt 1974 an den Folgen dieser Aktion. In vielen deutschen Städten bilden sich Komitees zur Unterstützung der RAF-Gefangenen. Hier rekrutiert sich bald die zweite Generation der Terroristen.