Episode 6

Parcourssport mit Assassinen, Parcourssport mit Zombies und Parcourssport mit schleimigen Monstern – die heutige Gamecraft Folge steht ganz im Zeichen der Free Runner Kunst. Und Ben und Maja befinden sich wie immer mitten drin. Und das, obwohl sie gar keine Parcourskünstler sind. Aber das ist ja das Schöne an Computerspielen: Da kann man plötzlich Dinge, von denen man im echten Leben nicht mal wusste, dass es sie gibt. Und darum schicken wir Ben zu Beginn auch gleich mal ins Paris von 1789. Was wie ein romantischer Liebesurlaub anmutet, ist für Ben im wahrsten Sinne ein Drahtseilakt inmitten der französischen Revolution. Auf Kirchenkreuzen, oder Fahnenstangen in schwindelerregenden Höhen geht einfach jede Romantik schnell flöten. Selbst in der Stadt der Liebe. Wie der Titel „Dying Light“ schon verrät, geht es im nächsten Spiel eher weniger um Liebe, sondern ums nackte Überleben – okay, ist zugegebenermaßen manchmal das Gleiche. In dem nicht jugendfreien (und das hat nichts mit dem Wort „nackt“ im Zusammenhang mit Überleben zu tun) Zombie Action Spektakel nutzt man seine akrobatischen Parcourskünste vor allem um zu überleben. Da Bens Parcoursfähigkeiten, wie gesagt, aber noch ein bisschen in den Kinderschuhen stecken, beziehungsweise eher in den klobigen Skistiefeln, beschränkt er sich in dem Fall eher auf die Dinge die ihm etwas besser liegen: Verstecken und Hinfallen. Wie es sich für einen Stuntman so gehört. Die Rubrik „Was war wahr?“ geht heute der Frager nach: Ist es realistisch, dass Personen Meterweit durch die Luft fliegen, wenn sie von einem Schusswaffen Projektil getroffen werden? Besser aussehen tut es in jedem Fall – aber das wird dem Getroffenen im Zweifel ziemlich wurscht sein. Zudem hat Ben mal diverse Computerspieltypische Stuntmoves nachgespielt. Praktisch wenn der Moderator der Sendung auf dem zweiten Bildungsweg Stuntman ist. Parcours zum Dritten: Sunset City, die Metropole aus dem Spiel „Sunset Overdr