Bestürzt erfährt Rainer (Robert Atzorn) von der Schwangerschaft seiner Tochter Marta (Davia Dannenberg). Auf Chiaras (Barbara De Rossi) Rat hin nimmt er das seelisch angeschlagene Mädchen von der Schule. Als Praktikantin bei dem befreundeten Goldschmied Paolo (Mauro Marino) kann Marta ihr künstlerisches Talent entfalten und gewinnt bald neues Selbstvertrauen. Doch als ihr früherer Geliebter Fabio (Arturo Paglia) dort auftaucht, um den Laden auszurauben, holt die Vergangenheit sie wieder ein. Beim Verhör kommt heraus, dass sie den Räuber kennt; sie wird verhaftet. Im Gefängnis verübt die Verzweifelte einen Selbstmordversuch. Rainer will die Unschuld seiner Tochter beweisen und bittet Chiara um Hilfe. Bei der gemeinsamen Suche nach dem zwielichtigen Fabio kommen die beiden sich näher. Als sie den Gauner in einer Bowlingbahn dingfest machen wollen, wird Rainer verprügelt. Fabio flüchtet und entführt Marta von der Intensivstation, auf der sie seit ihrem Selbstmordversuch lag. Nach einer dramatischen Verfolgungsjagd stirbt Fabio durch die Kugel eines Scharfschützen. Chiara kann sich über die Befreiung Martas nicht unbefangen freuen. Denn tags darauf ist die Verhandlung anberaumt, in der geklärt werden soll, wer das Sorgerecht für ihre Tochter Sara (Elisa Giani) erhält. Obwohl die zuständige Richterin (Susanna Javicoli) auf Chiaras Seite steht, hält die Schwiegermutter Zambiasi (Veronica Lazar) juristisch alle Trümpfe in der Hand …