„Die Erwachsenen verstehen mal wieder Bahnhof“: Keiner will Justus von Frankenberg glauben, dass es viel wichtigere Dinge gibt als Hausaufgaben – z.B. endlich den kapitalen Karpfen Methusalem im Schlossteich zu angeln. Justus ist sauer, vor allem auf seinen Vater, der ihm keine Profiangel kaufen will. Und ohne Profiangel können er und sein bester Freund Helmut Janda die Aktion glatt vergessen. Also greift der pfiffige Justus zur Selbsthilfe. Er verkauft ein wertvolles altes Buch aus der Bibliothek seines Vaters, sozusagen als Vorschuss auf sein Erbe, bei einem Rothenburger Antiquar. Aber auch mit der neuen Angel lässt der Karpfen-Erfolg auf sich warten. Dafür meldet sich das schlechte Gewissen. Als ihn dann der zwielichtige Antiquitätenhändler auch noch erpresst, weil er weitere Bücher haben will, läuft Justus aus Angst mit seinem Hund Erich davon. Es beginnt eine dramatische Suchaktion. (Text: ARD)