Die Menschen, Tiere und die Natur im Osten der Vereinigten Staaten, auf den Inseln in der Karibik sowie in Lateinamerika leiden seit Jahrtausenden schwer unter den alljährlich auftretenden Wirbelstürmen. Könnte der bevorstehende globale Klimawandel zu noch heftigeren und verheerenderen Tornados führen? Sollte dieses Szenario tatsächlich eintreffen, wird die wachsende Bevölkerung der Küstengebiete noch stärker gefährdet sein, als sie es heute bereits ist. Die unaufhaltsame Zerstörung der Korallenriffe entlang der Küsten verstärkt die Gefahr für die Menschen zusätzlich, da sie bislang noch einen natürlichen Schutz gegen die Naturgewalten bieten. Experten wie der Klimaforscher Jean-Pascal van Ypersele, der unter anderem Mitglied des mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten Weltklimarats ist, setzen sich mit der Frage auseinander, ob die Menschheit auf die Super-Wirbelstürme, die für das 22. Jahrhundert erwartet werden, vorbereitet sein wird.