1885 erschlägt die junge Frau Onna Maria in einer Bündner Berghütte ihren Mann mit einer Axt. Für die Zeitgenossen ist dies die diabolische Tat einer gottverlassenen Frau. Heute erscheint die Täterin mehr als Opfer und ihre Tat als letzter Ausweg aus einer als hoffnungslos empfundenen Situation.