«Dynastie Knie – 100 Jahre Nationalcircus» erzählt Geschichten von Leidenschaft, Liebe, Generationenkonflikten und Disziplin und zeigt das harte Leben des Zirkusalltags. Der erste Teil der Doku-Fiktion fokussiert einerseits auf die Gründungsjahre des Circus Knie und zeigt andererseits die harten Jahre während des Zweiten Weltkriegs. Es waren vier Brüder, die sich gegen den Willen ihrer Mutter durchgesetzt und ein Zelt auf Pump gekauft haben. Im Jahr 1919 stand dieses Zelt zum ersten Mal in Bern und begründete somit den Start des Schweizer Nationalcircus Knie. In den Kriegsjahren musste sich der Zirkus mit wenigen Tieren durchkämpfen, da die Pferde von der Armee eingezogen wurden und für die anderen Tiere fast kein Futter mehr zu bekommen war. Tiere im Allgemeinen und der Verzicht auf Elefanten im Zirkus sind ebenfalls ein Thema. Ein weiterer Fokus liegt auf besonderen Familienthemen wie Generationenkonflikten oder dem Ausscheiden einzelner Familienmitglieder, um ihren eigenen Weg zu finden.