Kaum jemand weiss, unter welchen Umständen SRF-Moderator Salar Bahrampoori in der Schweiz gelandet ist. Um zu seine persischen Wurzeln zu finden, muss Salar in den Iran reisen. Iran, 1980. Ein Jahr nachdem der Schah Mohammad Reza Pahlavi gestürzt wurde und der erste Golfkrieg beginnt. Unter Beschuss flüchtet die Familie Bahrampoori mit dem einjährigen Salar aus ihrem Haus in Teheran. Verwandte und Hab und Gut müssen sie zurücklassen. Die Flucht endet in Chur, wo die Familie ein neues Leben beginnt. Schnell ist die Familie integriert. Zuhause wird aber vor allem die persische Kultur gepflegt, ihre Sprache und ihr Essen. Nach dem frühen Tod von Vater Iradj 2001 verliert sich der familiäre Zusammenhalt und das Persische in Salars Alltag. In der Familie wird nun Schweizerdeutsch gesprochen.