Walter Vogel im wilden Amazonien Als der Schweizer Kleinbauernsohn Walter Vogel in den achtziger Jahren in den äussersten Norden Brasiliens kam, ins Indianerland des Amazonas, fand er die riesigen Weiten, um die Wildwestträume seiner Jugend zu verwirklichen. Heute ist Vogel der grösste Land- und Waldbesitzer im Amazonasstaat Roraima. Eine Zeitschrift nannte ihn auch schon den „König von Roraima“, die Einheimischen nennen ihn einfach „o suiço“, den Schweizer. Er hat 30 Millionen Bäume gepflanzt, eine Stadt gegründet, einige Kinder in die Welt gesetzt, eheliche und andere. Von vielen wird er bewundert, von anderen kritisiert.