Andalusien in Spanien ist eine der trockensten Regionen Europas. Die Niederschläge sind weniger geworden und industrielle Olivenplantagen sorgen für Diskussionen. In der Region werden die letzten Grundwasserreserven für die Bewässerung der grossen Plantagen angezapft. Wasser, das den Menschen in der Gegend zunehmend fehlt. Immer mehr Dörfer werden verlassen, vor allem die Jungen gehen weg, Landstriche drohen zunehmend zu verwüsten. Eine Gruppe von Aktivisten kämpft nun ums Wasser. David Dene und Pepe Rivera kämpfen gegen die Zeit. Die letzte Wasserquelle in einem Dorf der Umweltaktivisten und ihrer Mitstreiter droht zu versiegen. Sie sind überzeugt, dass ein Grund dafür die riesigen Olivenplantagen sind und ihr immenser Bedarf an Wasser: Bis zu 2000 Bäume pro Hektar - und jeder einzelne von ihnen schluckt mehrere Liter Wasser am Tag. Dazu werden die letzten Grundwasser-Reserven abgeschöpft und es mag sich kaum mehr erneuern. Die Pegel sinken stetig. Die Dorfbewohner – meist Kleinbauern - haben das Nachsehen. Die Umweltaktivisten suchen nach Wegen, das noch verbliebene Wasser zu schützen: Sie haben bereits Petitionen bei der EU eingereicht und sind bei den Vereinten Nationen vorstellig geworden. Währenddessen wird das Wasser in ihrem Dorf Los Molinos und anderswo immer knapper.